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MDMA, umgangssprachlich auch als „Ecstasy“ oder „Molly“ bekannt, ist eine synthetische psychoaktive Droge, die in verschiedenen sozialen Szenen aufgrund ihrer Fähigkeit, Gefühle der Euphorie, der emotionalen Bindung und der gesteigerten Sinneswahrnehmung hervorzurufen, an Popularität gewonnen hat. Bei näherer Betrachtung ihrer pharmakologischen Wirkungen und der damit verbundenen Risiken ergibt sich jedoch ein beunruhigenderes Bild ihrer Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.

Seine Hauptwirkung besteht darin, die Freisetzung von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin im Gehirn zu erhöhen und die Wiederaufnahme zu verlangsamen, was zu einer verbesserten Sinneswahrnehmung, Gefühlen emotionaler Nähe, Empathie und Euphorie führen kann. Wie bei vielen anderen Drogen gibt es jedoch auch bei dieser Droge Risiken. 

Langfristiger Konsum zeichnet ein ebenso besorgniserregendes Bild. Neurotoxische Wirkungen auf serotoninproduzierende Neuronen, mögliche strukturelle Veränderungen des Gehirns und kognitive Defizite sind allesamt Bereiche, die Gegenstand aktiver Forschung und Besorgnis sind. Das gesamte Spektrum der Gefahren von MDMA muss zwar noch erforscht werden, aber die vorliegenden Erkenntnisse unterstreichen unbestreitbar die erheblichen Risiken, die Vorsicht und ein tieferes Verständnis seitens der potenziellen Konsumenten rechtfertigen.

Ecstasy, allgemein bekannt unter seinem chemischen Namen MDMA (3,4-Methylendioxymethamphetamin), ist eine synthetische psychoaktive Droge. Ihre Wirkung beruht in erster Linie auf der Beeinflussung von Neurotransmittern, insbesondere Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Die Dauer der Wirkung kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren variieren. Hier ist eine gründliche Aufschlüsselung:

  1. Dauer: Die Hauptwirkung von Ecstasy hält in der Regel zwischen 3 und 6 Stunden an, je nach Dosis und individuellen Faktoren. Wenn die Wirkung nachlässt, können Konsumenten einen „Comedown“ oder eine Phase der Müdigkeit, Reizbarkeit oder schlechten Stimmung erleben.
  2. Einsetzen der Wirkung: In der Regel setzt die Wirkung von Ecstasy nach oraler Einnahme innerhalb von 30 bis 45 Minuten ein. Dies kann jedoch in Abhängigkeit von der Person, der Dosis, der Reinheit der Droge, dem Mageninhalt und anderen Faktoren variieren.
  3. Maximale Wirkung: Der Höhepunkt der Wirkung von Ecstasy tritt in der Regel 1,5 bis 2,5 Stunden nach der Einnahme ein. Während dieser Zeit erleben die Konsumenten oft gesteigerte Empfindungen, erhöhte Energie, gesteigertes Einfühlungsvermögen und ein Gefühl der Nähe zu anderen.
  4. Nachwirkungen: Nach dem Abklingen der Hauptwirkung können die Konsumenten eine Reihe von Nachwirkungen erleben, die mehrere Tage andauern können. Dazu können Gefühle von Depression, Lethargie, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen gehören. Diese Phase wird manchmal als „Dienstagsblues“ bezeichnet, weil bei jemandem, der die Droge vielleicht am Samstagabend nimmt, der tiefste Stimmungsabfall oft um den Dienstag herum auftritt.
  5. Metabolismus und Nachweis: MDMA wird von der Leber abgebaut und über den Urin ausgeschieden. Während die Wirkung der Droge bis zu 6 Stunden anhält, können Spuren der Droge im Urin noch 2-5 Tage nach der Einnahme und in einigen Fällen sogar noch länger nachgewiesen werden. Diese Dauer kann je nach Dosis, Häufigkeit des Konsums und individuellen Stoffwechselfaktoren variieren.

Faktoren, die die Dauer und die Auswirkungen beeinflussen:

  1. Reinheit: Straßen-Ecstasy wird häufig mit anderen Substanzen gestreckt, was die Dauer und Art der Wirkung verändern kann.
  2. Dosis: Höhere Dosen erzeugen im Allgemeinen eine ausgeprägtere und länger anhaltende Wirkung.
  3. Umgebung: Die Umgebung, in der Ecstasy eingenommen wird, kann die Wahrnehmung der Wirkungsdauer beeinflussen. In einer stimulierenden Umgebung wie einem Rave kann die Wirkung beispielsweise intensiver empfunden werden und länger anhalten.
  4. Individuelle Unterschiede: Alter, Stoffwechsel, Körpergewicht und Verträglichkeit können beeinflussen, wie lange und wie intensiv eine Person die Wirkung der Droge spürt.
  5. Gleichzeitiger Drogenkonsum: Die Einnahme anderer Drogen oder Medikamente kann die Wirkung und Dauer von Ecstasy beeinflussen.

Die Nachwirkungen des MDMA-Konsums unterstreichen die nicht so glamouröse Seite dieser Droge. Obwohl MDMA in der Regel nicht als physisch süchtig machend angesehen wird, wie es bei Opioiden oder Alkohol der Fall sein kann, kann ein konsequenter und intensiver Konsum zu einer Reihe von unangenehmen Nachwirkungen führen, die gemeinhin als „Entzug“ oder „Comedown“ bezeichnet werden, sowie zu dem Wunsch nach weiterem Konsum oder „Craving“. Die Nuancen des MDMA-Entzugs zu verstehen, ist von größter Bedeutung, nicht nur wegen der unmittelbaren Beschwerden, die er auslösen kann, sondern auch wegen der potenziellen Gefahren und langfristigen Folgen, die er mit sich bringt.

Psychologische Entzugserscheinungen:

  1. Kognitive Beeinträchtigungen: In den Tagen nach dem MDMA-Konsum können Gedächtnis-, Konzentrations- und Entscheidungsfindungsschwierigkeiten ausgeprägt sein. Einige Konsumenten berichten, dass sie sich geistig „benebelt“ oder „nicht ganz bei der Sache“ fühlen und Schwierigkeiten mit Aufgaben haben, die Konzentration oder kritisches Denken erfordern.
  2. Depressionen: Da MDMA einen erheblichen Einfluss auf das Serotonin-System im Gehirn hat, kann es nach dem Abklingen der Droge zu einem starken Rückgang dieses Neurotransmitters kommen. Serotonin ist eng mit der Stimmungsregulierung verbunden, und seine Erschöpfung kann zu Gefühlen von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder einer insgesamt depressiven Stimmung führen. Dieser Abfall wird manchmal informell als „Selbstmorddienstag“ bezeichnet, da viele Freizeitkonsumenten in den Tagen nach dem Wochenendkonsum ein Stimmungstief aufweisen.
  3. Angstzustände: Neben depressiven Symptomen berichten viele Drogenkonsumenten über verstärkte Angstzustände in der Comedown-Phase. Diese Angst kann generalisiert sein oder sich bei prädisponierten Personen als Panikattacken manifestieren.
  4. Stimmungsschwankungen: Neben Depressionen und Angstzuständen können bei den Konsumenten auch Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder emotionale Empfindlichkeit auftreten. Diese Instabilität kann auf die Störung des Gleichgewichts der Neurotransmitter im Gehirn zurückgeführt werden.
  5. Verlangen: Obwohl MDMA traditionell kein hohes Suchtpotenzial zugeschrieben wird, berichten einige regelmäßige Konsumenten von einem starken Drang oder Verlangen, die Droge erneut zu konsumieren, insbesondere wenn sie auf Umgebungen oder Anhaltspunkte treffen, die mit früherem Konsum in Verbindung gebracht werden.

Körperliche Entzugserscheinungen:

  1. Müdigkeit: MDMA ist ein Stimulans und kann in der aktiven Phase zu erhöhter Energie und Wachsamkeit führen. Sobald die Wirkung jedoch nachlässt, kann ein erheblicher Energieabfall oder Müdigkeit folgen, wobei sich die Betroffenen körperlich und geistig erschöpft fühlen.
  2. Dehydrierung: MDMA-Konsum kann die Körpertemperatur erhöhen und zu übermäßigem Schwitzen führen, was eine Dehydrierung zur Folge haben kann. Außerdem kann die stimulierende Wirkung der Droge dazu führen, dass die Konsumenten vergessen, Wasser zu trinken.
  3. Übelkeit und Appetitlosigkeit: MDMA-Konsum kann Magen-Darm-Störungen verursachen, einschließlich Übelkeit und Appetitlosigkeit. Dies kann eine direkte Auswirkung der Droge oder eine sekundäre Folge des Unwohlseins oder der Ängstlichkeit sein
  4. Schlafstörungen: Auch wenn sich die Konsumenten müde fühlen, kann es schwierig sein, einen erholsamen Schlaf zu finden. Einige leiden unter Schlaflosigkeit, während andere einen gestörten oder unruhigen Schlaf haben, der manchmal durch lebhafte oder beunruhigende Träume unterbrochen wird.
  5. Muskelsteifheit: Nach der Einnahme von MDMA berichten einige Konsumenten über Muskelsteifheit, insbesondere in den Kiefer- oder Gesichtsmuskeln. Dies kann auf die stimulierende Wirkung der Droge zurückzuführen sein, die zu Muskelverspannungen führen kann.
  6. Schüttelfrost und Schwitzen: Einige Anwender berichten von Temperaturstörungen, einschließlich Schüttelfrost und Schwitzen, wenn ihr Körper die Droge abbaut.

MDMA hat eine Reihe von Wirkungen auf den Konsumenten, die zu einem ausgeprägten Comedown führen können, der manchmal als „Entzug“ bezeichnet wird. Der zeitliche Verlauf dieser akuten und anhaltenden Wirkungen ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von Faktoren wie der Dosierung, der Reinheit der Droge, der Häufigkeit des Konsums, der individuellen Physiologie und dem gleichzeitigen Drogenkonsum ab.

Unmittelbare Nachwirkungen (6-24 Stunden nach der Anwendung):

  1. Stimmungsschwankungen: Wenn der Serotoninspiegel im Gehirn nach dem anfänglichen Anstieg sinkt, können sich die Konsumenten emotional flach, niedergeschlagen oder sogar deprimiert fühlen.
  2. Müdigkeit: Nachdem die stimulierende Wirkung von MDMA nachgelassen hat, fühlen sich die Konsumenten aufgrund der verbrauchten Energie und der Erschöpfung der Neurotransmitter häufig müde oder erschöpft.
  3. Schlafstörungen: Obwohl sie sich müde fühlen, fällt es vielen Anwendern schwer zu schlafen oder sie erleben einen gestörten Schlaf mit lebhaften oder störenden Träumen.

Kurzfristige Nachwirkungen (1-3 Tage nach der Anwendung):

  1. Kognitive Beeinträchtigungen: Während dieser Zeit können bei den Konsumenten Gedächtnis-, Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten auftreten.
  2. Dienstagsblues„: Viele Freizeitkonsumenten, insbesondere diejenigen, die MDMA über das Wochenende konsumieren, berichten von einem deutlichen Stimmungsabfall um den Dienstag herum, daher der Name. Dies wird auf das anhaltende Ungleichgewicht von Serotonin im Gehirn zurückgeführt.
  3. Angstzustände: Einige Personen berichten über erhöhte Angstzustände, die auf das neurochemische Ungleichgewicht im Gehirn oder auf die Reflexion von Ereignissen unter Alkoholeinfluss zurückzuführen sein können.
  4. Körperliche Symptome: Zu den Nachwirkungen können Muskelschmerzen, Kieferschmerzen (durch ständiges Zähneknirschen), Dehydrierung oder Magen-Darm-Störungen gehören.

Mittelfristige Nachwirkungen (3-7 Tage nach der Anwendung):

  1. Verlangen: Während dieser Zeit können einige Konsumenten das Verlangen verspüren, MDMA erneut zu konsumieren, insbesondere wenn sie sich in einer Umgebung befinden, die sie an ihren früheren Konsum erinnert.
  2. Stimmungsschwankungen: Die Stimmung kann unbeständig bleiben, mit Gefühlen von Traurigkeit, Reizbarkeit oder emotionaler Empfindlichkeit.
  3. Anhaltende Schlafstörungen: Die Schlafgewohnheiten können immer noch unregelmäßig sein, wobei einige Anwender unter Schlaflosigkeit leiden, während andere möglicherweise übermäßig viel schlafen.

Langfristige Wirkungen (Wochen bis Monate):

  1. Kognitive Defizite: Chronischer Konsum kann zu dauerhaften Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der Entscheidungsfähigkeit führen.
  2. Verlust der euphorischen Wirkung: Im Laufe der Zeit und bei häufigem Konsum können die Betroffenen feststellen, dass sie nicht mehr dieselbe euphorisierende Wirkung von MDMA erleben. Dies kann zu einer höheren Dosierung und in der Folge zu einem erhöhten Risiko führen.
  3. Depressionen und Angstzustände: Chronische Konsumenten können über längere Zeiträume an Depressionen oder Angstzuständen leiden, die möglicherweise mit anhaltenden Veränderungen des Serotoninspiegels oder der Rezeptoraktivität im Gehirn zusammenhängen.

Der Begriff „Entgiftung“ bezieht sich auf den Prozess der Entfernung einer Substanz aus dem Körper und ist der erste Schritt in einem umfassenderen Genesungsprozess. Die Entgiftung von MDMA konzentriert sich in erster Linie auf die Bewältigung der psychologischen Symptome, die mit dem Absetzen der Substanz verbunden sind, und auf die Gewährleistung der Sicherheit und des Komforts des Einzelnen während dieser Zeit.

Auch wenn der Entzug und die Entgiftung von MDMA nicht durch die schweren körperlichen Symptome gekennzeichnet sind, die bei einigen anderen Substanzen auftreten, dürfen die psychologischen Herausforderungen, die MDMA mit sich bringen kann, nicht unterschätzt werden. Wenn man die Art der Nachwirkungen von MDMA und die Bedeutung einer unterstützenden Entgiftung versteht, kann man den Weg für einen sichereren Konsum und wirksamere Interventionen bei Bedarf ebnen.

  1. Unterstützung der psychischen Gesundheit: In Anbetracht der mit dem MDMA-Entzug verbundenen Stimmungsschwankungen kann der Zugang zu Beratung oder Therapie sinnvoll sein. Kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze können besonders wirksam sein, um das Verlangen zu bekämpfen und einen Rückfall zu vermeiden.
  2. Flüssigkeitszufuhr und Ernährung: Angesichts der mit dem MDMA-Konsum verbundenen Risiken einer Dehydrierung ist eine angemessene Flüssigkeitszufuhr unerlässlich. Die richtige Ernährung kann auch dazu beitragen, das neurochemische Gleichgewicht wiederherzustellen.
  3. Umgebung: Da der MDMA-Entzug in erster Linie psychologisch bedingt ist, ist eine ruhige, unterstützende Umgebung von entscheidender Bedeutung. Einige Personen könnten von einem strukturierten Entgiftungsprogramm profitieren, insbesondere wenn sie mehrere Substanzen konsumieren.
  4. Schlafregulierung: Da der Schlafrhythmus nach dem MDMA-Konsum gestört sein kann, kann es hilfreich sein, einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten und eine förderliche Schlafumgebung zu schaffen.
  5. Überwachung: Obwohl der MDMA-Entzug in der Regel nicht lebensbedrohlich ist, kann eine Überwachung durch medizinisches Fachpersonal oder Therapeuten sinnvoll sein, vor allem, wenn der Betroffene aufgrund schwerer Stimmungsschwankungen Gefahr läuft, sich selbst zu verletzen.

MDMA wird von vielen wegen seiner unmittelbaren euphorischen Wirkung gefeiert. Jenseits des flüchtigen Rausches gibt es jedoch potenzielle Langzeitfolgen, die den Konsumenten sowohl körperlich als auch geistig beeinträchtigen können. Während gelegentlicher Konsum für manche harmlos erscheinen mag, kann wiederholter MDMA-Konsum dauerhafte Auswirkungen auf die Gehirnfunktion, das emotionale Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit haben. Hier sind einige Langzeitfolgen des MDMA-Konsums:

  1. Kognitive Beeinträchtigungen: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass chronische MDMA-Konsumenten Schwierigkeiten mit verschiedenen Formen des Gedächtnisses haben können, einschließlich des episodischen Gedächtnisses (Erinnern an bestimmte Ereignisse) und des prospektiven Gedächtnisses (Erinnern an die Ausführung einer Aufgabe in der Zukunft). Abgesehen vom Gedächtnis können MDMA-Konsumenten auch eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne und Konzentrationsschwierigkeiten haben.
  2. Neurotoxizität und Gehirnveränderungen: Starker und lang anhaltender MDMA-Konsum kann zu Veränderungen der Gehirnstrukturen führen, einschließlich der Regionen, die mit Gedächtnis und Emotionen in Verbindung stehen. Chronischer MDMA-Konsum wurde mit einer Schädigung der Serotonin produzierenden Neuronen in Verbindung gebracht. In Tierstudien hat sich gezeigt, dass hohe MDMA-Dosen zu einer lang anhaltenden Verringerung des Serotoninspiegels und seines Metaboliten in verschiedenen Hirnregionen führen. Serotonin ist wichtig für die Regulierung der Stimmung, des Schlafs, des Appetits und anderer Funktionen. Ein verminderter Serotoninspiegel kann zu möglichen Stimmungsstörungen und anderen damit verbundenen Problemen führen.
  3. Abhängigkeit und Heißhungerattacken: MDMA gilt zwar nicht als so suchterzeugend wie Substanzen wie Nikotin oder Opioide, doch kann regelmäßiger Konsum zu psychischer Abhängigkeit führen. Die Konsumenten können feststellen, dass sie die Droge konsumieren, um mit negativen Gefühlen oder Stressfaktoren fertig zu werden, was zu einem Kreislauf des verstärkten Konsums führen kann.
  4. Erhöhte Toleranz: Im Laufe der Zeit müssen die Konsumenten möglicherweise höhere Dosen der Droge konsumieren, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wodurch das Risiko einer Überdosierung und der mit hohen Dosen verbundenen negativen Auswirkungen steigt.
  5. Stimmungsschwankungen: Aufgrund seiner Wirkung auf Serotonin kann ein längerer Konsum zu Stimmungsstörungen wie Depressionen und Angstzuständen führen. Das wiederholte Anfluten und der anschließende Serotoninabbau können die natürlichen Stimmungsregulierungsmechanismen des Gehirns stören.
  6. Abgeschwächte Immunfunktion: Einige Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiger MDMA-Konsum die Immunfunktion unterdrücken kann, wodurch die Betroffenen anfälliger für Krankheiten werden.
  7. Schlafstörungen: Da Serotonin eine entscheidende Rolle bei der Schlafregulierung spielt, kann eine chronische Störung dieses Neurotransmittersystems zu anhaltenden Schlafproblemen, einschließlich Schlaflosigkeit oder veränderten Schlafmustern, führen.
  8. Verlust von Serotonin-Transportern: Bildgebende Studien haben gezeigt, dass chronische MDMA-Konsumenten eine geringere Dichte von Serotonin-Transportern aufweisen können, die für die Serotoninfunktion unerlässlich sind. Die volle Tragweite dieser Veränderung wird noch untersucht, aber sie könnte mit Stimmungs- und Gedächtnisproblemen in Verbindung gebracht werden.
  9. Beeinträchtigtes Urteilsvermögen und Risikoverhalten: Häufiger Konsum kann das Urteilsvermögen beeinträchtigen und zu riskantem Verhalten wie ungeschütztem Geschlechtsverkehr, Fahren unter Alkoholeinfluss oder Beikonsum anderer potenziell schädlicher Substanzen führen.
  10. Risiken für die körperliche Gesundheit:
  • MDMA erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck, was Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen schaden kann. Darüber hinaus kann chronischer Konsum das Herz-Kreislauf-System im Allgemeinen belasten.
  • Hyperthermie, ein gefährlicher Anstieg der Körpertemperatur, kann durch langes Tanzen in heißer Umgebung verschlimmert werden, ein häufiges Szenario, in dem MDMA häufig konsumiert wird.
  • Dehydrierung und Hyponatriämie (niedriger Natriumspiegel) aufgrund übermäßiger Wasseraufnahme ohne ausreichende Salzzufuhr können bei MDMA-Konsum ebenfalls auftreten und zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen.
  • Zahnprobleme: MDMA kann zu Bruxismus (Zähneknirschen) und Kieferpressen führen. Im Laufe der Zeit kann dies zu Zahnproblemen und Kiefergelenksschmerzen führen.

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Häufig gestellte Fragen zu MDMA

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