SCHWEIZER MEDIZIN KOMPETENZ: ZÜRICH, MALLORCA, LONDON, NEW YORK

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Bearbeitet & klinisch überprüft vom THE BALANCE Team
Fakten geprüft

Demenz ist eine weit verbreitete neurologische Erkrankung, die das Leben von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt stark beeinträchtigt. Es handelt sich um ein komplexes Syndrom, das durch eine fortschreitende Abnahme der kognitiven Fähigkeiten, Gedächtnisverlust und Veränderungen im Verhalten und in den täglichen Abläufen gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung stellt Demenzkranke und ihre Familien vor große Herausforderungen, da sie ihre Kommunikationsfähigkeit, ihr Erinnerungsvermögen und ihre Fähigkeit, Routineaufgaben zu erledigen, beeinträchtigt.

Demenz betrifft vor allem ältere Erwachsene, obwohl sie kein normaler Teil des Alterungsprozesses ist. Die genauen Ursachen der Demenz sind zwar noch nicht vollständig geklärt, aber die laufende Forschung konzentriert sich darauf, die Komplexität der Krankheit zu entschlüsseln. Mit der zunehmenden Alterung der Weltbevölkerung wird die Prävalenz von Demenz voraussichtlich steigen, was sie zu einem dringenden Problem der öffentlichen Gesundheit macht. Die Auswirkungen von Demenz gehen weit über die betroffenen Personen hinaus. Familienmitglieder und Pflegekräfte tragen oft die Verantwortung für die Unterstützung und Pflege ihrer Angehörigen, was emotional, körperlich und finanziell sehr anstrengend sein kann. 

Demenz

Trotz der Herausforderungen, die mit Demenz verbunden sind, gibt es verschiedene Interventionen und Unterstützungssysteme, die helfen, die Krankheit zu bewältigen und das Wohlbefinden der Betroffenen zu verbessern. Die laufende Forschung und die Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft geben Hoffnung auf verbesserte Diagnosetechniken, wirksame Behandlungen und mögliche Präventionsmaßnahmen. Durch die Förderung eines umfassenden Verständnisses von Demenz und die Umsetzung ganzheitlicher Betreuungsansätze können wir uns um eine bessere Unterstützung bemühen, die Lebensqualität verbessern und die mit dieser verheerenden Krankheit verbundene Belastung verringern.

Es gibt verschiedene Arten von Demenz, jede mit ihren eigenen Merkmalen und Ursachen. Das Verständnis dieser Arten ist entscheidend für eine genaue Diagnose und eine angemessene Behandlung der Erkrankung. Hier sind einige der häufigsten Arten von Demenz:

  1. Alzheimer-Krankheit: Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz und macht 60-80 % der Fälle aus. Es handelt sich um eine fortschreitende und irreversible Erkrankung des Gehirns, die durch die Anhäufung abnormaler Proteinablagerungen (Beta-Amyloid) und neurofibrillärer Knäuel im Gehirn gekennzeichnet ist. Diese Anomalien stören die Kommunikation zwischen den Nervenzellen, was zu kognitivem Abbau, Gedächtnisverlust, Verwirrung und Veränderungen in Verhalten und Persönlichkeit führt.
  2. Frontotemporale Demenz (kurz: FTD): Bei der frontotemporalen Demenz handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen, die durch die Degeneration des Frontal- und Temporallappens des Gehirns gekennzeichnet sind. Im Vergleich zu anderen Demenzformen sind in der Regel jüngere Menschen betroffen. FTD ist durch Veränderungen im Verhalten, in der Persönlichkeit und in der Sprache gekennzeichnet und kann sich in Enthemmung, Apathie, zwanghaftem Verhalten und Sprachschwierigkeiten äußern.
  3. Lewy-Körperchen-Demenz (kurz: LBD): Die Lewy-Körperchen-Demenz ist durch das Vorhandensein abnormaler Proteinablagerungen, so genannter Lewy-Körperchen, im Gehirn gekennzeichnet. Diese Ablagerungen stören die Gehirnfunktion und führen zu einem fortschreitenden kognitiven Verfall, schwankender Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, visuellen Halluzinationen und motorischen Symptomen, die denen der Parkinson-Krankheit ähneln, wie Steifheit und Zittern. LBD äußert sich oft mit unterschiedlichen Symptomen und kann Phasen der Klarheit umfassen, gefolgt von einem plötzlichen Rückgang.
  4. Vaskuläre Demenz: Vaskuläre Demenz tritt auf, wenn die Durchblutung des Gehirns vermindert ist, was zum Absterben von Gehirnzellen führt. Dies kann die Folge von Erkrankungen wie Schlaganfall, Erkrankungen der kleinen Gefäße oder anderen vaskulären Störungen sein, die die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen. Die Symptome der vaskulären Demenz können je nach den betroffenen Hirnregionen variieren, umfassen jedoch häufig Probleme mit der Aufmerksamkeit, der Planung und dem Urteilsvermögen.
  5. Gemischte Demenz: Gemischte Demenz bezieht sich auf mehr als eine Art von Demenz, meist eine Kombination aus Alzheimer und vaskulärer Demenz. Die Symptome und der Verlauf einer gemischten Demenz können je nach den zugrunde liegenden Typen variieren.
  6. Parkinson-Demenz (kurz: PDD): Die Parkinson-Krankheit, eine fortschreitende neurologische Störung, die durch motorische Symptome wie Zittern und Steifheit gekennzeichnet ist, kann auch zu kognitivem Abbau und Demenz führen. PDD tritt typischerweise in den späteren Stadien der Parkinson-Krankheit auf und umfasst Symptome wie Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten beim Multitasking und visuelle Halluzinationen.

Demenz kann mit verschiedenen zugrundeliegenden Erkrankungen oder Zuständen in Verbindung gebracht werden. Hier sind einige Erkrankungen, die häufig mit Demenz in Verbindung gebracht werden:

  1. Traumatische Hirnverletzungen (kurz: TBI): Schwere traumatische Hirnverletzungen, z. B. bei Unfällen oder sportlichen Ereignissen, können zu langfristigen kognitiven Beeinträchtigungen und einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Demenz im späteren Leben führen.
  2. Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (kurz: CJK): Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist eine seltene und schnell fortschreitende degenerative Erkrankung, die das Gehirn betrifft. Sie gehört zu einer Gruppe von Prionenkrankheiten, die durch die Anhäufung abnormaler Proteine im Gehirn gekennzeichnet sind. Die CJK kann zu einem raschen kognitiven Abbau, Gedächtnisproblemen und neurologischen Symptomen bis hin zur Demenz führen.
  3. Huntington-Krankheit (kurz: HD): Die Huntington-Krankheit ist eine seltene erbliche neurodegenerative Erkrankung, die sowohl die Bewegungsfähigkeit als auch die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Sie wird durch eine Genmutation verursacht, die zu einer fortschreitenden Degeneration von Gehirnzellen führt. Kognitive Beeinträchtigungen und Demenz sind häufige Merkmale der Huntington-Krankheit, die oft erst in späteren Stadien der Erkrankung auftreten.
  4. Normaldruckhydrozephalus (kurz: NPH): Der Normaldruckhydrozephalus ist eine Erkrankung, die durch die Ansammlung von Liquor in den Hirnventrikeln gekennzeichnet ist, was zu vergrößerten Ventrikeln und erhöhtem Druck führt. Dies kann zu kognitiven Beeinträchtigungen, Schwierigkeiten beim Gehen und Harninkontinenz führen.
  5. HIV-assoziierte neurokognitive Störungen (kurz: HAND): Das humane Immundefizienzvirus (HIV) kann das zentrale Nervensystem beeinträchtigen und zu einem Spektrum kognitiver Beeinträchtigungen führen, die unter dem Begriff HIV-assoziierte neurokognitive Störungen zusammengefasst werden. Diese Störungen reichen von leichten kognitiven Defiziten bis zu schwerer Demenz und können in jedem Stadium der HIV-Infektion auftreten.

Demenz kann in verschiedenen Altersstufen auftreten, ist aber häufiger bei älteren Erwachsenen anzutreffen. Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu, und die Prävalenz von Demenzerkrankungen steigt bei Personen über 65 Jahren deutlich an. Die häufigste Form der Demenz, die Alzheimer-Krankheit, tritt typischerweise bei älteren Erwachsenen auf. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Demenz kein normaler Bestandteil des Alterns ist und dass nicht alle älteren Erwachsenen daran erkranken werden.

Früh einsetzende Demenz bezieht sich auf Fälle, in denen sich die Symptome vor dem Alter von 65 Jahren manifestieren. Sie ist zwar relativ selten und macht nur einen kleinen Prozentsatz aller Demenzfälle aus, kann aber erhebliche Auswirkungen auf den Einzelnen und seine Familie haben. Eine früh einsetzende Demenz kann Menschen in ihren 40er, 50er oder frühen 60er Jahren betreffen und stellt sie oft vor besondere Herausforderungen, da sie ihr persönliches, berufliches und soziales Leben in einem relativ jungen Alter stört.

Später auftretende Demenz bezieht sich auf Fälle, in denen die Symptome nach dem 65. Lebensjahr auftreten. Demenz im Spätstadium ist häufiger und wird oft mit altersbedingten Veränderungen im Gehirn in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Alter allein nicht ausschlaggebend ist und dass Demenz sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Menschen auftreten kann.

Demenz ist ein Syndrom, das durch Symptome gekennzeichnet ist, die die kognitiven Fähigkeiten, das Verhalten und das tägliche Funktionieren beeinträchtigen. Die spezifischen Symptome, die bei Menschen mit Demenz auftreten, können je nach Art der Demenz, dem Stadium der Erkrankung und individuellen Faktoren variieren. Hier sind einige häufige Symptome von Demenz:

  1. Gedächtnisverlust: Gedächtnisprobleme sind oft eines der frühesten und auffälligsten Symptome der Demenz. Häufig ist ein Verlust des Kurzzeitgedächtnisses zu beobachten, der dazu führt, dass die Betroffenen kürzliche Ereignisse, Termine oder Gespräche vergessen. Mit fortschreitender Erkrankung kann auch das Langzeitgedächtnis betroffen sein.
  2. Sprach- und Kommunikationsschwierigkeiten: Demenz kann die Sprachfähigkeit beeinträchtigen, so dass es für die Betroffenen schwierig ist, sich auszudrücken und andere zu verstehen. Es kann ihnen schwerfallen, die richtigen Worte zu finden, Gesprächen zu folgen oder eine zusammenhängende Sprache beizubehalten. Auch die Lese- und Schreibfähigkeiten können beeinträchtigt sein.
  3. Kognitiver Verfall: Demenz führt zu einer fortschreitenden Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten. Die Betroffenen können Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit, der Konzentration und dem Fokus haben. Es kann ihnen schwer fallen, neue Informationen zu lernen, Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen. Abstraktes Denken und komplexe Schlussfolgerungen können zur Herausforderung werden.
  4. Beeinträchtigte Urteilsfähigkeit und Entscheidungsfindung: Eine Demenzerkrankung kann die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, fundierte Urteile und Entscheidungen zu treffen. Sie können ein schlechtes Urteilsvermögen in finanziellen Angelegenheiten haben, Opfer von Betrügereien werden oder Schwierigkeiten bei der Lösung von Alltagsproblemen haben.
  5. Desorientierung und Verwirrung: Menschen mit Demenz sind oft desorientiert und verwirrt in Bezug auf Zeit, Ort und Menschen. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, vertraute Gesichter, Orte oder Gegenstände wiederzuerkennen. Sie können sich in vertrauten Umgebungen verirren oder vergessen, Routineaufgaben zu erledigen.
  6. Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit: Demenz kann zu erheblichen Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit führen. Die Betroffenen können Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Unruhe oder Rastlosigkeit zeigen. Sie können sich mehr zurückziehen oder sozial enthemmt werden. Die Persönlichkeitsmerkmale können sich deutlich verändern.
  7. Probleme mit motorischen Fähigkeiten: Bei bestimmten Arten von Demenz, wie der Lewy-Körperchen-Demenz oder der Parkinson-Demenz, können motorische Symptome auftreten. Dazu können Muskelsteifheit, Zittern, Gleichgewichtsstörungen und ein schlurfender Gang gehören. Schwierigkeiten mit der Koordination und den motorischen Fähigkeiten können die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen.
  8. Verlust von Initiative und Motivation: Apathie und Initiativlosigkeit sind bei Menschen mit Demenz häufig. Sie haben möglicherweise kein Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben, und zeigen eine geringere Motivation, sich an sozialen Interaktionen zu beteiligen oder persönliche Ziele zu verfolgen.
  9. Schwierigkeiten bei den Aktivitäten des täglichen Lebens: Wenn die Demenz fortschreitet, haben die Betroffenen möglicherweise Probleme mit den Aufgaben des täglichen Lebens. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Anziehen, Baden, bei der Körperpflege oder beim Umgang mit Medikamenten. Die Abhängigkeit von anderen bei der Selbstversorgung nimmt allmählich zu.
  10. Schlafstörungen: Bei Menschen mit Demenz kann das Schlafverhalten gestört sein. Sie können unter Schlaflosigkeit, häufigem Aufwachen während der Nacht oder Tagesmüdigkeit leiden. Schlafstörungen können die kognitiven Schwierigkeiten und Verhaltensänderungen weiter verschlimmern.

Demenz kann mehrere Ursachen haben, und die spezifische Ursache der Demenz kann je nach Art der Demenz bei einer Person unterschiedlich sein. Hier sind einige der allgemeinen Ursachen für Demenz:

  1. Neurodegenerative Erkrankungen: Viele Fälle von Demenz werden durch neurodegenerative Erkrankungen verursacht, bei denen es zu einer fortschreitenden Degeneration und zum Absterben von Gehirnzellen kommt. Die häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen, die Demenz verursachen, sind die Alzheimer-Krankheit, die Parkinson-Krankheit und die Huntington-Krankheit. Diesen Krankheiten liegen unterschiedliche Mechanismen zugrunde, doch führen sie alle zu einem Verlust der Gehirnfunktion und einem kognitiven Abbau.
  2. Traumatische Hirnverletzungen: Eine schwere Kopfverletzung oder wiederholte Gehirnerschütterungen können zu langfristigen kognitiven Beeinträchtigungen und einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Demenz führen. Ein Schädel-Hirn-Trauma (TBI) kann das Hirngewebe direkt schädigen und Prozesse in Gang setzen, die im Laufe der Zeit zur Neurodegeneration führen.
  3. Vaskuläre Faktoren: Vaskuläre Faktoren wie Schlaganfälle, Erkrankungen der kleinen Gefäße und andere Erkrankungen der Blutgefäße im Gehirn können zu vaskulärer Demenz führen. Wenn die Durchblutung des Gehirns unterbrochen oder eingeschränkt ist, können Gehirnzellen geschädigt werden oder absterben, was zu kognitiven Beeinträchtigungen führt.
  4. Infektionen: Bestimmte Infektionen, die das Gehirn beeinträchtigen, können Demenz verursachen. So kann beispielsweise eine HIV-Infektion zu HIV-assoziierten neurokognitiven Störungen (HAND) führen, und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit wird durch abnorme Proteine, so genannte Prionen, verursacht, die die Gehirnfunktion beeinträchtigen.
  5. Genetische Faktoren: In einigen Fällen können genetische Mutationen für die Entwicklung einer Demenz verantwortlich sein. Bestimmte Erbkrankheiten, wie die familiäre Alzheimer-Krankheit oder die Huntington-Krankheit, haben eine starke genetische Komponente und können schon in relativ jungen Jahren zu Demenz führen.
  6. Metabolische und hormonelle Störungen: Einige Stoffwechsel- und Hormonstörungen können demenzähnliche Symptome hervorrufen. So können beispielsweise eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Vitaminmängel wie Vitamin-B12-Mangel zu kognitiven Beeinträchtigungen und Gedächtnisproblemen führen, die einer Demenz ähneln.
  7. Weitere Faktoren: Andere Faktoren wie Alkohol- oder Drogenmissbrauch, bestimmte Medikamente, Hirntumore und Autoimmunerkrankungen können bei manchen Menschen ebenfalls zur Demenz beitragen.

Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die mit einer Degeneration der Gehirnzellen und dem Verlust der kognitiven Funktionen einhergeht. Zwar gibt es derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten, um die zugrunde liegenden Krankheitsprozesse rückgängig zu machen oder aufzuhalten, aber es gibt Ansätze zur Bewältigung der Symptome und zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz. Dazu gehören:

  1. Medikamente: Einige Medikamente können helfen, bestimmte Symptome der Demenz wie Gedächtnisverlust, Verwirrung und Stimmungsschwankungen zu lindern. Diese Medikamente heilen die zugrunde liegende Erkrankung nicht, können aber vorübergehend Linderung verschaffen und in manchen Fällen das Fortschreiten der Symptome verlangsamen.
  2. Therapeutische Eingriffe: Verschiedene Therapieformen wie Ergotherapie, Logopädie und Erinnerungstherapie können Menschen mit Demenz helfen, ihre Fähigkeiten zu erhalten, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  3. Kognitive Stimulation: Aktivitäten, die den Geist anregen und die kognitiven Funktionen fördern, können von Vorteil sein. Dazu können Puzzles, Gedächtnisspiele, Lesen, Musikhören und soziale Interaktionen gehören, die zu Gesprächen und Erinnerungen anregen.
  4. Unterstützende Pflege: Eine unterstützende und strukturierte Umgebung ist für Demenzkranke von entscheidender Bedeutung. Dazu kann es gehören, vertraute Routinen beizubehalten, die Sicherheit zu Hause zu gewährleisten und bei Bedarf Hilfe bei den täglichen Aktivitäten zu leisten. Die Unterstützung durch Pflegekräfte, Familienmitglieder und Selbsthilfegruppen kann ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der mit der Demenz verbundenen Herausforderungen spielen.

Es gibt zwar keine Garantie dafür, dass Demenz verhindert werden kann, aber es gibt eine Reihe von Lebensstilentscheidungen und Strategien, die dazu beitragen können, das Risiko zu verringern oder den Ausbruch der Krankheit zu verzögern. Hier sind einige Empfehlungen:

  1. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten ist. Reduzieren Sie den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, gesättigten Fetten und Zucker.
  2. Bleiben Sie geistig aktiv: Beschäftigen Sie sich mit Aktivitäten, die Ihr Gehirn herausfordern und stimulieren, z. B. Lesen, Rätsel lösen, neue Fähigkeiten erlernen oder Musikinstrumente spielen. Mentale Stimulation kann dazu beitragen, die kognitive Widerstandsfähigkeit aufzubauen und das Risiko eines kognitiven Rückgangs zu verringern.
  3. Treiben Sie regelmäßig Sport: Bewegen Sie sich mindestens 150 Minuten pro Woche mit mäßiger Intensität im aeroben Bereich und machen Sie zusätzlich Krafttraining. Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung des Gehirns und wird mit einem geringeren Demenzrisiko in Verbindung gebracht.
  4. Umgang mit chronischen Krankheiten: Ergreifen Sie Maßnahmen, um chronische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte in den Griff zu bekommen und zu kontrollieren. Diese Erkrankungen können zu einem erhöhten Demenzrisiko beitragen. Daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um sie unter Kontrolle zu halten.
  5. Qualitativ hochwertigen Schlaf bekommen: Legen Sie Wert auf ausreichenden, qualitativ hochwertigen Schlaf. Schlechte Schlafmuster, wie Schlaflosigkeit oder Schlafapnoe, werden mit einem erhöhten Risiko für kognitiven Abbau in Verbindung gebracht.
  6. Schützen Sie Ihren Kopf: Ergreifen Sie Vorsichtsmaßnahmen, um Kopfverletzungen zu vermeiden, z. B. das Anlegen von Sicherheitsgurten im Auto, das Tragen von Helmen beim Sport oder Radfahren und die sichere Gestaltung Ihrer häuslichen Umgebung, um Stürze zu vermeiden.
  7. Halten Sie ein gesundes Gewicht: Übergewicht in der Lebensmitte wird mit einem erhöhten Risiko für Demenz im späteren Leben in Verbindung gebracht. Bemühen Sie sich, durch regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung ein gesundes Gewicht zu halten.
  8. Alkoholkonsum einschränken: Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko einer Demenzerkrankung erhöhen. Wenn Sie Alkohol trinken, tun Sie dies in Maßen gemäß den empfohlenen Richtlinien.
  9. Geben Sie das Rauchen auf: Rauchen wird mit einem erhöhten Risiko für kognitiven Abbau und Demenz in Verbindung gebracht. Mit dem Rauchen aufzuhören kann Ihre allgemeine Gesundheit, einschließlich der Gesundheit des Gehirns, erheblich verbessern.
  10. Pflegen Sie soziale Bindungen: Bleiben Sie sozial engagiert und pflegen Sie enge Beziehungen zur Familie, zu Freunden und zur Gemeinschaft. Soziale Interaktion und Unterstützung werden mit einer besseren kognitiven Gesundheit in Verbindung gebracht.

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