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Die reaktive Depression wird auch situative Depression genannt. Man spricht dabei von einer besonderen Form der Depression. Obwohl sie nicht als klinische Störung anerkannt ist, wird sie formell als eine Art von Anpassungsstörung diagnostiziert. Ihre Ursachen und Symptome sind komplex. Diese Depression wird durch ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Situation ausgelöst und kann mehrere Monate andauern. Die Symptome treten in der Regel innerhalb von 90 Tagen nach dem traumatischen Ereignis auf. Die Dauer der reaktiven Depression ist kürzer als die der klinischen Depression, aber sie beeinträchtigt das normale Funktionieren einer Person.
Andere Arten von Depressionen sind anders, da sie aus einer Vielzahl von Gründen auftreten können, einschließlich einer Depression in der Familie. Im Gegensatz zu den meisten anderen Arten von Depressionen, die sich über Jahre hinziehen können, wenn sie nicht richtig behandelt werden, ist die reaktive Depression eine Art von klinischer Depression. Allerdings können die Symptome während dieser Zeit traumatisierend, akut oder schwerwiegend sein. Es lässt sich nicht vorhersagen, welche Ereignisse bei einer Person eine reaktive Depression auslösen, da jeder Mensch Stress anders wahrnimmt und verarbeitet.
Herausforderungen bei der Klassifizierung der reaktiven Depression
Die alte Einteilung der Depression in reaktive und endogene Depressionen, die in der klinischen Praxis immer noch zu beobachten ist, lässt sich nicht unter dem aktuellen Begriff der Depression zusammenfassen. Dies liegt daran, dass die psychiatrische Nomenklatur der diagnostischen Leitlinie nach wie vor deskriptiv und nicht ätiologisch ist. Aus epigenetischer Sicht ist die alte Dichotomie von reaktiv und endogen durch den Einfluss der Umwelt miteinander verknüpft.
Die relevanten ICD-10-Nummern für reaktive Depression sind F32 und F33.
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