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Bearbeitet & klinisch überprüft vom THE BALANCE Team
Fakten geprüft

Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Störung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Sie betrifft Menschen jeden Alters und Geschlechts und ist weltweit eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen. Depressionen können leicht, mittelschwer oder schwer sein, wobei die Symptome von leicht bis schwerwiegend reichen.

Eine mittelschwere Depression, auch bekannt als mittelschwere depressive Störung, ist eine Form der Depression, die in der Mitte des Schweregradspektrums liegt. Sie ist schwerer als eine leichte Depression, aber weniger schwer als eine schwere Depression. Menschen mit einer mittelschweren Depression können erhebliche Schwierigkeiten haben, alltägliche Aufgaben zu erfüllen und an sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Sie können sogar selbstverletzende Gedanken haben, die jedoch nicht so schwerwiegend sind wie Selbstmordgedanken oder -handlungen.

Verschiedene Lebensereignisse können mittelschwere Depressionen auslösen, z. B. der Verlust eines geliebten Menschen, chronischer Stress oder ein Trauma in der Vergangenheit. Wenn Sie unter den Symptomen einer mittelschweren Depression leiden, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Psychiater wenden. Die richtige Behandlung kann Ihnen helfen, Ihre Symptome in den Griff zu bekommen und ein erfülltes Leben zu führen.

Das Konzept der fünf Depressionsstufen ist kein standardisiertes oder offizielles Diagnoseinstrument, das von psychiatrischen Fachkräften verwendet wird. Einige Experten für psychische Gesundheit verwenden jedoch eine Bewertungsskala, um den Schweregrad der Depression bei Einzelpersonen zu beurteilen. Eine solche Bewertungsskala ist die Hamilton Depression Rating Scale (HDRS), die den Schweregrad der Depression auf einer Skala von 0 bis 52 bewertet. Je höher der Wert ist, desto schwerer ist die Depression.

Im Allgemeinen sind die folgenden Stufen von Depressionen gebräuchlich, die von Fachleuten der psychischen Gesundheit genannt werden können:

  1. Leichte Depression: Menschen mit einer leichten Depression können immer noch in der Lage sein, ihren Alltag zu bewältigen, aber es kann ihnen schwerer fallen als sonst. Es können einige Symptome auftreten, wie z. B. Traurigkeit, Schlafstörungen und Verlust des Interesses an Aktivitäten, die sie früher gerne gemacht haben.
  2. Mäßige Depression: Menschen mit einer mittelschweren Depression können schwerere Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und vermindertes Interesse an Aktivitäten aufweisen. Es kann für sie schwieriger sein, zu arbeiten, zu studieren oder Beziehungen zu pflegen.
  3. Mittelschwere Depression: Diese Stufe der Depression ist durch Symptome gekennzeichnet, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Die Betroffenen haben möglicherweise Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben zu erledigen und verlieren das Interesse an sozialen Aktivitäten. Sie können Gefühle der Hoffnungslosigkeit erleben und Gedanken an Selbstverletzung haben.
  4. Schwere Depression: Menschen mit schweren Depressionen können unter starken Symptomen wie Selbstmordgedanken, Arbeitsunfähigkeit und Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Beziehungen leiden. Diese Personen benötigen möglicherweise einen Krankenhausaufenthalt und eine intensive Behandlung.
  5. Psychotische Depression: Dies ist eine schwere Form der Depression, die mit Wahnvorstellungen oder Halluzinationen einhergehen kann. Die Betroffenen haben möglicherweise falsche Vorstellungen oder nehmen Dinge wahr, die nicht vorhanden sind. Sie können einen Krankenhausaufenthalt und eine intensive Behandlung erfordern.

Die Diagnose einer mittelschweren Depression wird anhand einer Kombination aus klinischen Beurteilungen und diagnostischen Kriterien gestellt, die im sogenannten Diagnostischen und Statistischen Handbuch Psychischer Störungen (kurz: DSM-5) aufgeführt sind. 

Um eine mittelschwere Depression zu diagnostizieren, führt ein Psychiater, Psychologe oder zugelassener Therapeut in der Regel eine umfassende Untersuchung durch, die eine detaillierte medizinische und psychiatrische Anamnese, eine körperliche Untersuchung und eine Überprüfung der aktuellen Symptome umfasst.

Die DSM-5-Kriterien für eine schwere depressive Störung erfordern das Vorhandensein von mindestens fünf oder mehr Symptomen einer Depression, darunter mindestens eines der Kernsymptome anhaltende Traurigkeit oder Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten, über einen Zeitraum von zwei Wochen oder länger. Um eine mittelschwere Depression zu diagnostizieren, muss eine Person Symptome aufweisen, die schwerer sind als die für die Diagnose einer leichten Depression erforderlichen Symptome, aber weniger schwer als die für die Diagnose einer schweren Depression erforderlichen Symptome.

Neben den DSM-5-Kriterien können psychosoziale Fachkräfte auch verschiedene Bewertungsinstrumente wie das Beck Depression Inventory oder die Hamilton Rating Scale for Depression verwenden, um den Schweregrad der depressiven Symptome zu beurteilen und den Behandlungsfortschritt zu überwachen. Mit diesen Skalen wird in der Regel eine Reihe von Symptomen bewertet. Je nach Intensität und Häufigkeit dieser Symptome kann eine psychiatrische Fachkraft bei einer Person eine leichte, mittelschwere oder schwere Depression diagnostizieren, einschließlich einer mittelschweren Depression.

Die Dauer der mittelschweren Depression hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von den spezifischen Symptomen des Betroffenen, dem Schweregrad der Depression und der Behandlung. Im Allgemeinen kann die mittelschwere Depression mehrere Wochen bis mehrere Monate dauern.

Es ist wichtig zu wissen, dass Depressionen ein komplexes und individuelles Leiden sind und die Dauer dieser Phase von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Manche Menschen erleben kürzere oder längere Perioden mittelschwerer Depressionen, während andere immer wiederkehrende Episoden von Depressionen erleben können.

Eine mittelschwere Depression ist durch eine Reihe von Symptomen gekennzeichnet, die das tägliche Leben einer Person erheblich beeinträchtigen. Die Symptome können jedoch von Person zu Person variieren, und nicht jeder, der an einer mittelschweren Depression erkrankt ist, leidet an allen Symptomen. Hier sind einige der häufigsten Symptome einer mittelschweren Depression:

  1. Vermindertes Interesse oder Vergnügen an Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben

Ein häufiges Symptom einer mittelschweren Depression ist der Verlust des Interesses oder der Freude an einst angenehmen Aktivitäten. Dazu können Hobbys, gesellige Treffen mit Freunden und Familie oder andere Formen der Freizeitgestaltung oder Unterhaltung gehören. Menschen mit einer mittelschweren Depression können Schwierigkeiten haben, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die sie früher als lohnend empfunden haben.

  1. Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuld

Ein weiteres häufiges Symptom einer mittelschweren Depression ist ein geringes Selbstwertgefühl oder Schuldgefühle, oft ohne klare Ursache. Die Betroffenen haben das Gefühl, dass sie anderen zur Last fallen oder dass sie nichts richtig machen können.

  1. Unruhe oder Reizbarkeit

Manche Menschen mit einer mittelschweren Depression leiden unter einem anhaltenden Gefühl der Unruhe oder Reizbarkeit. Dies kann sich darin äußern, dass sie leicht erregt oder verärgert sind oder eine kurze Zündschnur haben.

  1. Anhaltende Traurigkeit oder Gefühle der Hoffnungslosigkeit

Menschen mit einer mittelschweren Depression können ein anhaltendes Gefühl der Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit erleben, das über Wochen oder länger anhält. Dies kann sich in einem allgemeinen Gefühl der Verzweiflung oder Leere, einem Gefühl der Unbeweglichkeit oder Unfähigkeit, voranzukommen, oder einem Mangel an Motivation für Aktivitäten äußern.

  1. Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen oder sich an Dinge zu erinnern

Viele Menschen mit mittelschweren Depressionen leiden unter kognitiven Symptomen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Entscheidungsschwierigkeiten oder Gedächtnisstörungen. Dies kann sich auf die Fähigkeit einer Person auswirken, Aufgaben bei der Arbeit, in der Schule oder im täglichen Leben zu erledigen.

  1. Veränderungen im Schlafverhalten

Schlafstörungen sind ein häufiges Symptom einer mittelschweren Depression. Dazu können Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges Aufwachen in der Nacht oder Überschlafen gehören. Diese Veränderungen können zu Müdigkeit oder Energielosigkeit während des Tages führen.

  1. Veränderungen bei Appetit oder Gewicht

Veränderungen des Appetits und des Gewichts sind häufige Symptome einer mittelschweren Depression. Dies kann sich in Appetitlosigkeit oder übermäßigem Essen äußern, um mit schwierigen Gefühlen fertig zu werden. Bei Menschen mit mittelschwerer Depression kann es auch zu einer Gewichtszunahme oder einem Gewichtsverlust kommen.

  1. Müdigkeit oder Energielosigkeit

Menschen mit einer mittelschweren Depression können ein anhaltendes Gefühl der Müdigkeit oder des Energiemangels verspüren, selbst wenn sie genügend Schlaf bekommen. Dies kann es schwierig machen, alltägliche Aufgaben zu erledigen oder sich an Aktivitäten zu beteiligen.

  1. Gedanken an Selbstbeschädigung

Menschen mit mittelschweren Depressionen können Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder ihr Leben zu beenden, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei Selbstmordgedanken oder -handlungen. Es ist wichtig zu beachten, dass selbst leichte Selbstverletzungs- oder Selbstmordgedanken ernst genommen und von einer psychiatrischen Fachkraft behandelt werden sollten.

  1. Körperliche Symptome

Depressionen können sich auch in Form von körperlichen Symptomen äußern, z. B. Kopfschmerzen, Magenschmerzen oder anderen Verdauungsproblemen. Diese Symptome haben möglicherweise keine eindeutige Ursache oder sprechen nicht auf herkömmliche medizinische Behandlungen an.

Die Ursachen einer mittelschweren Depression sind komplex und können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. In der Regel ist sie das Ergebnis einer Kombination aus genetischen, umweltbedingten und sozialen Faktoren. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für mittelschwere Depressionen:

  1. Persönlichkeitsmerkmale

Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie geringes Selbstwertgefühl, Pessimismus und Perfektionismus, können das Risiko einer Depression erhöhen. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl sind möglicherweise anfälliger für negative Erfahrungen und Kritik, während Menschen mit einer pessimistischen Einstellung in schwierigen Situationen nur schwer Hoffnung oder Optimismus finden können. Perfektionismus kann auch zu übermäßiger Selbstkritik und einem Gefühl des Scheiterns oder der Enttäuschung führen, was wiederum zu Depressionen beiträgt.

  1. Biologische Faktoren

Depressionen können durch ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern verursacht werden, also von chemischen Stoffen, die Stimmung, Appetit und Schlaf regulieren. Ein niedriger Serotoninspiegel kann zum Beispiel zu Traurigkeit und Angstgefühlen führen. Hormonelle Ungleichgewichte, wie sie etwa bei Schwangerschaft oder Wechseljahren auftreten, können ebenfalls zur Entwicklung einer Depression beitragen. Darüber hinaus können chronischer Stress und Erkrankungen wie die Parkinson-Krankheit oder chronische Schmerzen die Stimmungsregulierung beeinträchtigen und zur Entwicklung einer Depression beitragen.

  1. Umweltfaktoren

Umweltfaktoren wie ein traumatisches Ereignis oder eine große Veränderung im Leben können Depressionen auslösen. So kann beispielsweise der Verlust eines geliebten Menschen, eine Trennung oder der Verlust des Arbeitsplatzes zu Gefühlen der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung führen. Auch andere Umweltfaktoren wie schlechte Lebensbedingungen oder die Erfahrung von Gewalt oder Missbrauch können das Risiko einer Depression erhöhen.

  1. Chronischer Stress

Chronischer Stress, z. B. anhaltende finanzielle Schwierigkeiten, arbeitsbedingter Stress oder Beziehungsprobleme, kann ebenfalls zur Entwicklung einer Depression beitragen. Chronischer Stress kann zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung führen, was die Bewältigung depressiver Symptome erschwert.

  1. Familiengeschichte

Depressionen können familiär gehäuft auftreten, was darauf hindeutet, dass die Erkrankung eine genetische Komponente haben könnte. In Studien wurden bestimmte Gene identifiziert, die das Risiko, an einer Depression zu erkranken, erhöhen können, obwohl auch Umweltfaktoren eine wichtige Rolle spielen.

  1. Substanzmissbrauch

Drogenmissbrauch kann zur Entwicklung einer Depression beitragen, da Drogen und Alkohol die Regulierung von Stimmung und Gefühlen beeinträchtigen können. Außerdem kann Drogenmissbrauch die Behandlung von Depressionen beeinträchtigen und die Bewältigung der Symptome erschweren.

  1. Medizinische Zustände und Erkrankungen

Bestimmte Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Schilddrüsenstörungen und chronische Krankheiten können das Risiko einer Depression erhöhen. Außerdem können die zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzten Medikamente Nebenwirkungen haben, die zur Entwicklung einer Depression beitragen.

Die Bewältigung einer mittelschweren Depression kann eine Herausforderung sein. Es ist eine Reise, und es kann Zeit und Mühe kosten, die besten Strategien für Sie zu finden, aber verschiedene Strategien können hilfreich sein. Hier sind einige Bewältigungsstrategien, die wirksam sein können:

  1. Priorisieren Sie die Selbstfürsorge: Selbstfürsorge ist eine wichtige Strategie zur Bewältigung von Depressionen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Sport und Entspannungstechniken wie Meditation oder Tiefenatmung. Bewegung ist besonders wichtig, da sie Endorphine freisetzt, die natürliche Stimmungsaufheller sind.
  2. Vermeiden Sie Selbstmedikation: Es kann verlockend sein, sich selbst mit Drogen oder Alkohol zu behandeln, um die Depressionssymptome in den Griff zu bekommen, aber das kann die Situation auf lange Sicht verschlimmern. Drogenmissbrauch kann die Behandlung beeinträchtigen und die Bewältigung der depressiven Symptome erschweren.
  3. Üben Sie Achtsamkeit: Achtsamkeitstechniken, wie z. B. sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und nicht zu urteilen, können helfen, Stress zu reduzieren und die Stimmung zu verbessern. Die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion ist ein strukturiertes Programm, das Depressionssymptome wirksam bekämpft. Es umfasst Praktiken wie Meditation, Yoga und achtsames Atmen.
  4. Setzen Sie sich realistische Ziele: Wenn Sie sich realistische Ziele setzen, können Sie das Gefühl haben, etwas erreicht zu haben, und Ihr Selbstwertgefühl steigern. Beginnen Sie mit kleinen Zielen und arbeiten Sie sich allmählich an anspruchsvollere Aufgaben heran. Es ist wichtig, freundlich zu sich selbst zu sein und keine zu hohen Erwartungen zu stellen.
  5. Sprechen Sie mit anderen: Soziale Unterstützung kann helfen, die Symptome der Depression zu bewältigen. Versuchen Sie, sich mit Freunden und Familienmitgliedern zu treffen, einer Selbsthilfegruppe beizutreten oder an Aktivitäten in der Gemeinschaft teilzunehmen, die Ihnen Spaß machen. Es ist wichtig, anderen mitzuteilen, wie es Ihnen geht, und um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie brauchen.
  6. Hinterfragen Sie negative Gedanken: Depressionen können mit negativen Gedanken und Überzeugungen über sich selbst einhergehen. Diese negativen Gedanken in Frage zu stellen und sie durch positive Affirmationen zu ersetzen, kann helfen, die Stimmung und das Selbstwertgefühl zu verbessern. Wenn Sie zum Beispiel denken: „Ich bin ein Versager“, versuchen Sie, diesen Gedanken durch „Ich bin fähig und kompetent“ zu ersetzen.

Selbsthilfestrategien können zwar hilfreich sein, reichen aber möglicherweise nicht aus, um die Symptome einer Depression wirksam zu bekämpfen. Die Inanspruchnahme professioneller Hilfe kann den Betroffenen die nötige Unterstützung, Anleitung und Hilfsmittel bieten, um die Symptome zu bewältigen und die allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern. Hier sind einige der wirksamsten Behandlungen für mittelschwere Depressionen:

  1. Antidepressiva 

Antidepressiva wirken, indem sie die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn, die die Stimmung beeinflussen, ausgleichen. SSRI und SNRI sind die am häufigsten verschriebenen Arten von Antidepressiva. Sie sind im Allgemeinen gut verträglich und haben weniger Nebenwirkungen als ältere Antidepressiva. Es kann jedoch mehrere Wochen dauern, bis die volle Wirkung des Medikaments eintritt, und es ist wichtig, eng mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um die Nebenwirkungen zu überwachen und die Dosierung bei Bedarf anzupassen

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  1. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die CBT ist eine zielgerichtete Therapie, die den Betroffenen hilft, negative Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu ändern, die zu Depressionen beitragen. Die Therapie beinhaltet die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten, um Bewältigungsstrategien zu erlernen und neue, positivere Denk- und Verhaltensweisen zu entwickeln. Studien deuten darauf hin, dass die KVT die Depressionssymptome wirksam reduziert und Rückfälle verhindert und bei der Behandlung von Depressionen ebenso wirksam sein kann wie die Einnahme von Antidepressiva.

  1. Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie

Die Therapie beinhaltet das Erlernen von Achtsamkeitstechniken, die den Betroffenen helfen, sich ihrer Gedanken und Gefühle bewusster zu werden und mehr Akzeptanz und Mitgefühl für sich selbst zu entwickeln. MBCT kann dazu beitragen, die Depressionssymptome zu verringern und Rückfälle zu verhindern, insbesondere bei Personen mit wiederkehrenden Depressionen in der Vergangenheit.

  1. Zwischenmenschliche Therapie 

Die zwischenmenschliche Therapie ist eine Therapieform, die sich auf die Verbesserung von Beziehungen und sozialen Fähigkeiten konzentriert. Dabei wird mit einem Therapeuten zusammengearbeitet, um zwischenmenschliche Probleme, die zu einer Depression beitragen können, zu erkennen und zu lösen. Die zwischenmenschliche Therapie ist wirksam bei der Verringerung der Depressionssymptome und der Verbesserung der zwischenmenschlichen Funktionen, insbesondere bei Personen, die zwischenmenschliche Schwierigkeiten wie Konflikte oder Verluste erlebt haben.

  1. Psychodynamische Therapie 

Bei dieser Therapie werden unbewusste Gedanken und Gefühle untersucht, die zu einer Depression beitragen können. Die Therapie beinhaltet die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten, um zugrunde liegende emotionale Konflikte und negative Verhaltensmuster zu erkennen und zu bearbeiten. Die psychodynamische Therapie kann dem Einzelnen helfen, Bewältigungskompetenzen zu erlernen, die Kommunikation zu verbessern und eine positivere Perspektive zu entwickeln.

  1. Elektrokonvulsionstherapie (EKT)

Bei der EKT wird ein kurzer Anfall ausgelöst, indem ein elektrischer Strom durch das Gehirn geleitet wird. Sie wird in der Regel bei schweren Depressionen eingesetzt, die auf andere Behandlungen nicht angesprochen haben. Die EKT ist in der Regel sicher und wirksam, kann aber einige kurzfristige Nebenwirkungen wie Verwirrung oder Gedächtnisverlust verursachen.

  1. Transkranielle Magnetstimulation (TMS)

TMS nutzt Magnetfelder, um Nervenzellen im Gehirn zu stimulieren, die die Stimmung regulieren. Es handelt sich um ein nicht-invasives Verfahren, das in der Regel bei Personen eingesetzt wird, die auf Medikamente oder Therapien nicht angesprochen haben. TMS ist im Allgemeinen gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen.

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