Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (kurz: ADHS) wird im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (kurz: DSM-5) als eine neurologische Entwicklungsstörung eingestuft. Neurologische Entwicklungsstörungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die in der Kindheit beginnen und zu Beeinträchtigungen im persönlichen, sozialen, akademischen oder beruflichen Leben führen. ADHS fällt in diese Kategorie, da die Symptome typischerweise in der frühen Kindheit beginnen und die Entwicklung und Funktion des Gehirns beeinträchtigen.

 

Entgegen weit verbreiteten Irrtümern ist ADHS keine reine Kinderkrankheit, sondern ein lebenslanger Zustand, das Menschen bis weit ins Erwachsenenalter hinein beeinträchtigt. ADHS betrifft viele Menschen weltweit, quer durch alle Alters- und Bevölkerungsgruppen.

 

Die Erfahrungen mit ADHS sind von Person zu Person sehr unterschiedlich, was bedeutet, dass zwei Betroffene nicht unbedingt die gleichen Erfahrungen oder Herausforderungen haben. Die Vielfalt der Erfahrungen, die unter den Begriff ADHS fallen, in Verbindung mit gesellschaftlicher Stigmatisierung und Missverständnissen kann die Störung für die Betroffenen zu einer besonderen Herausforderung machen. Mit mehr Bewusstsein, Verständnis und Akzeptanz kann die Gesellschaft jedoch besser auf Menschen mit ADHS eingehen und sie unterstützen.

 

THE BALANCE auf Mallorca bietet ein außergewöhnliches Behandlungsumfeld für Menschen, die von ADHS betroffen sind. In einer luxuriösen und ruhigen Umgebung gelegen, geht es in diesem Zentrum nicht nur um die Behandlung der Symptome, sondern auch um die Schaffung eines therapeutischen Umfelds, das Entspannung, Achtsamkeit und allgemeines Wohlbefinden fördert. Stress und Angst können die Symptome von ADHS verschlimmern. Durch das Lehren und Fördern von Entspannungstechniken und Achtsamkeitspraktiken kann THE BALANCE dazu beitragen, den Stress und die Angst der Patienten zu reduzieren.

 

 

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Kindern ist durch anhaltende Muster von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet, die das Funktionieren oder die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass alle Kinder diese Verhaltensweisen gelegentlich zeigen können, aber bei Kindern mit ADHS sind diese Verhaltensweisen schwerer und treten häufiger auf.

  1. Hyperaktivität: Hyperaktivität bedeutet übermäßige Aktivität und Unruhe.
  • Schwierigkeiten bei ruhigen Aktivitäten: Diesen Kindern fällt es oft schwer, sich an Aufgaben zu beteiligen, bei denen sie stillsitzen oder still sein müssen, z. B. beim Lesen eines Buches oder beim Zuhören einer Geschichte.
  • Übermäßiges Laufen oder Klettern: Sie rennen oder klettern möglicherweise in Situationen, in denen dies unangemessen oder nicht sicher ist. Sie sind möglicherweise auch nicht in der Lage, in Ruhe zu spielen oder Freizeitaktivitäten nachzugehen, da sie ständig "auf dem Sprung" zu sein scheinen.
  • Herumzappeln: Kinder mit ADHS zappeln oft mit ihren Händen oder Füßen oder zappeln in ihren Sitzen und haben Schwierigkeiten, über längere Zeit still zu sitzen, z. B. beim Essen oder bei den Hausaufgaben.
  1. Unaufmerksamkeit: Unaufmerksamkeit bezieht sich auf Schwierigkeiten bei der Konzentration, der Aufmerksamkeit für Details und der Erledigung von Aufgaben.
  • Schwierigkeiten beim Zuhören: Selbst wenn ein Kind mit ADHS direkt angesprochen wird, kann es den Anschein erwecken, als würde es nicht zuhören. Dies ist in der Regel nicht auf Trotz oder mangelndes Verständnis zurückzuführen, sondern eher ein Ergebnis ihrer Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit.
  • Schwierigkeit, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten: Kindern mit ADHS fällt es oft schwer, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, insbesondere auf solche, die sie als uninteressant oder anspruchsvoll empfinden. So können sie beispielsweise Schwierigkeiten haben, bei langen Lesungen oder ausführlichen Diskussionen im Unterricht aufmerksam zu bleiben.
  • Vergesslichkeit: Diese Kinder können bei alltäglichen Aktivitäten vergesslich sein, z. B. vergessen sie regelmäßig, ihre Hausaufgaben zu machen oder ihre Schulsachen zu verlegen. Sie fangen vielleicht mit Aufgaben an, verlieren aber schnell die Konzentration und lassen sich ablenken, so dass Projekte unvollständig bleiben.
  • Nachlässige Fehler: Sie machen bei Schularbeiten oder anderen Aktivitäten oft Flüchtigkeitsfehler, weil sie Schwierigkeiten haben, auf Details zu achten. Zum Beispiel könnte ein Kind eine Hausaufgabe im Eiltempo erledigen, was zu mehreren vermeidbaren Fehlern führt.
  1. Impulsivität: Impulsivität bedeutet, dass man handelt, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.
  • Handeln ohne Nachdenken: Sie handeln oft, ohne die Konsequenzen zu bedenken, z. B. rennen sie auf die Straße, ohne zu schauen, oder sie berühren Dinge, die sie nicht anfassen sollen.
  • Unterbrechung und Einmischung: Sie können Gespräche unterbrechen oder sich in die Aktivitäten anderer einmischen. Sie könnten zum Beispiel das Spielzeug eines anderen ungefragt benutzen oder sich unaufgefordert in Spiele einmischen.
  • Ungeduld: Impulsiven Kindern mit ADHS fällt es oft schwer, zu warten, bis sie an der Reihe sind. Bei Spielen oder Gruppenaktivitäten können sie nur schwer warten, bis sie an der Reihe sind, und andere unterbrechen.

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung kann sich von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter fortsetzen, wobei viele Erwachsene unwissentlich mit dieser Erkrankung leben. Die Kernsymptome - Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität - bleiben zwar gleich, aber ihre Erscheinungsformen ändern sich oft entsprechend dem Entwicklungsstand und der Verantwortung im Erwachsenenalter. Der Schweregrad und die Kombination dieser Symptome können von Person zu Person und auch im Laufe des Lebens stark variieren.

  1. Hyperaktivität: Während Hyperaktivität bei Kindern oft körperlich ist, wird sie bei Erwachsenen in der Regel eher verinnerlicht.
  • Ständig beschäftigt: Es kann sein, dass sie ständig von einer Aufgabe zur nächsten springen, ohne eine abzuschließen. Trotz des hohen Aktivitätsniveaus haben sie vielleicht das Gefühl, dass sie nicht viel erreichen oder ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.
  • Übermäßiges Reden: Erwachsene mit ADHS dominieren oft Gespräche oder haben das Bedürfnis, die Sätze anderer Leute zu vervollständigen. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich in Ruhe an Aktivitäten zu beteiligen.
  • Unruhe: Erwachsene können sich ständig unruhig fühlen. Es kann ihnen schwerfallen, bei Sitzungen oder anderen Aktivitäten, die eine anhaltende Aufmerksamkeit erfordern, still zu sitzen.
  1. Unaufmerksamkeit: Unaufmerksamkeit bei Erwachsenen äußert sich häufig in Form von Schwierigkeiten, detaillierte Aufgaben zu erledigen und die Organisation aufrechtzuerhalten.
  • Probleme bei der Zeiteinteilung: Erwachsenen mit ADHS fällt es oft schwer, den Überblick über Aufgaben und Termine zu behalten. Sie kommen häufig zu spät zur Arbeit oder zu gesellschaftlichen Anlässen, haben Schwierigkeiten, Aufgaben in der vorgesehenen Zeit zu erledigen, oder schieben Aufgaben, die eine anhaltende geistige Anstrengung erfordern, auf.
  • Vergesslichkeit: Erwachsene mit ADHS vergessen oft, Aufgaben zu erledigen, selbst solche, die sie regelmäßig erledigen, wie z. B. Rechnungen bezahlen oder Anrufe beantworten. Sie können Aufgaben beginnen, aber schnell den Fokus verlieren und sich ablenken lassen, so dass Projekte unvollständig bleiben.
  • Mangelnde Aufmerksamkeit für Details: Sie könnten bei ihrer Arbeit häufig Fehler machen oder wichtige Details übersehen, weil sie Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren. Dies könnte zu schlechten Leistungen bei der Arbeit oder in anderen wichtigen Funktionsbereichen führen.
  • Desorganisation: Chronische Desorganisation ist ein häufiges Anzeichen für ADHS bei Erwachsenen. Dies kann bedeuten, dass der Arbeitsplatz ständig unordentlich ist, dass man Schwierigkeiten hat, den Überblick über seine Sachen zu behalten, oder dass man häufig Gegenstände wie Schlüssel, Telefone oder wichtige Dokumente verliert oder verlegt.
  1. Impulsivität: Bei Erwachsenen kann Impulsivität erhebliche Folgen haben, die sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken.
  • Risikoreiches Verhalten: Erwachsene mit ADHS können ein risikoreiches Verhalten an den Tag legen, z. B. rücksichtsloses Fahren, Drogenmissbrauch oder riskantes Sexualverhalten.
  • Unterbrechung: Sie unterbrechen andere häufig, haben Schwierigkeiten zu warten, bis sie an der Reihe sind, oder sprechen, ohne über die möglichen Folgen ihrer Worte nachzudenken.
  • Impulsive Entscheidungen: Impulsivität kann sich darin äußern, dass schnelle Entscheidungen getroffen werden, ohne die langfristigen Folgen zu bedenken, wie z. B. impulsive Ausgaben, plötzliche Arbeitsplatzwechsel oder abrupte Beendigung von Beziehungen.

ADHS betrifft sowohl Männer als auch Frauen mit denselben Kernsymptomen. Allerdings können sich diese Symptome je nach Geschlecht unterschiedlich darstellen und auswirken. Dies wird durch eine Kombination aus biologischen Faktoren, gesellschaftlichen Erwartungen und Geschlechterrollen beeinflusst. Hier sind einige der besonderen Merkmale von ADHS bei Männern und Frauen:

ADHS-Merkmale bei Männern

  1. Komorbide Erkrankungen: Bei Männern mit ADHS ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie unter Begleiterkrankungen wie Verhaltensstörungen oder Substanzkonsumstörungen leiden.
  2. Eher hyperaktiv-impulsiv: Bei Männern mit ADHS wird häufig eher der hyperaktiv-impulsive Typ von ADHS diagnostiziert. Sie neigen dazu, mehr externalisierte Symptome wie körperliche Hyperaktivität, Impulsivität und Verhaltensauffälligkeiten zu zeigen.
  3. Frühere Diagnose: Da die hyperaktiven und impulsiven Symptome auffälliger sind, wird bei Männern und Jungen häufig früher als bei Frauen eine ADHS diagnostiziert.
  4. Externalisierende Verhaltensweisen: Sie können vermehrt externalisierende Verhaltensweisen zeigen, wie z. B. Trotzverhalten, Aggression oder Verhaltensstörungen, die zu disziplinarischen Problemen in der Schule oder am Arbeitsplatz und sogar zu Begegnungen mit dem Rechtssystem führen können.

ADHS-Merkmale bei Frauen

  1. Komorbide Erkrankungen: Bei Frauen mit ADHS ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie an Begleiterkrankungen wie Angststörungen, Depressionen, Essstörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen leiden.
  2. Unaufmerksamer: Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie von Unaufmerksamkeitssymptome betroffen sind. Diese Symptome, wie Vergesslichkeit, Desorganisation oder Konzentrationsschwierigkeiten, können subtiler sein und bleiben oft unbemerkt.
  3. Späte Diagnose: Da ihre Symptome oft weniger störend sind und weniger erkannt werden, werden sie bei Frauen und Mädchen oft erst in späteren Lebensjahren diagnostiziert, oft erst in der Jugend oder im Erwachsenenalter. Dies kann dazu führen, dass sie jahrelang kämpfen müssen, ohne die Ursache zu verstehen oder angemessene Unterstützung zu erhalten.

Internalisierende Verhaltensweisen: Frauen mit ADHS zeigen oft mehr internalisierende Verhaltensweisen, wie Angst, Depression und geringes Selbstwertgefühl. Sie können auch mehr Probleme mit sozialen Beziehungen haben.

Die Diagnose von ADHS ist ein mehrstufiger Prozess. Es gibt keinen einzigen definitiven ADHS-Test, wie z. B. einen Bluttest oder eine Gehirnuntersuchung, mit dem die Krankheit eindeutig diagnostiziert werden kann. Stattdessen wird eine Reihe von Instrumenten und Beurteilungen eingesetzt, um ein umfassendes Verständnis der Verhaltensweisen und Symptome einer Person zu gewinnen. Der Prozess umfasst häufig die folgenden Schritte:

Erstuntersuchung: Der erste Schritt zur Diagnose von ADHS ist eine Erstuntersuchung durch eine ausgebildete Fachkraft. Dies kann ein Kinderarzt, Psychologe, Psychiater oder ein anderer mit ADHS vertrauter Gesundheitsdienstleister sein. Sie werden wahrscheinlich Fragen zur Vorgeschichte, zum Verhalten und zu den Problemen der Person stellen. Dazu gehören häufig eine körperliche Untersuchung und eine Überprüfung der Krankengeschichte, um andere Erkrankungen auszuschließen, die ADHS-ähnliche Symptome verursachen könnten.

Berücksichtigung anerkannter Diagnosekriterien aus dem DSM-5: Die von der American Psychiatric Association veröffentlichte 5. Edition des zuvor erwähnten Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, enthält Kriterien für die Diagnose von ADHS. Diese Kriterien setzen voraus, dass die Symptome in zwei oder mehr Bereichen auftreten (z. B. zu Hause, in der Schule oder bei der Arbeit), dass sie vor dem Alter von 12 Jahren auftreten, dass sie seit mindestens sechs Monaten bestehen und dass sie die Qualität des sozialen, akademischen oder beruflichen Funktionierens beeinträchtigen oder reduzieren.

Verwendung von ADHS-Bewertungsskalen: Kliniker verwenden häufig strukturierte ADHS-Bewertungsskalen, die die Symptome von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität messen. Bei diesen Skalen handelt es sich häufig um Fragebögen, die von der betroffenen Person und gegebenenfalls von Eltern, Lehrern oder anderen Erwachsenen, die regelmäßig mit der zu beurteilenden Person zu tun haben, ausgefüllt werden.

Sammeln von Informationen aus verschiedenen Quellen: Es können Informationen aus verschiedenen Bereichen des Lebens der Person gesammelt werden, z. B. Schulberichte, Bewertungen der Arbeitsleistung oder Beiträge von Personen, die die Person gut kennen. Dieser umfassende Ansatz ermöglicht es den Fachleuten, ein breiteres Verständnis für das Verhalten der Person in verschiedenen Bereichen zu geinnen.

Bewertung von Begleiterkrankungen: ADHS tritt häufig zusammen mit anderen psychiatrischen Erkrankungen auf, wie z. B. Depressionen, Angstzuständen, Lernstörungen und Drogenkonsum. Es ist wichtig, diese Erkrankungen zu untersuchen, da sie die Wahl der Behandlung beeinflussen können.

Die Behandlung von ADHS bei Erwachsenen erfordert häufig einen vielschichtigen Ansatz. Welche Behandlung am besten geeignet ist, hängt von individuellen Faktoren ab, z. B. vom Schweregrad der Symptome, von gleichzeitig bestehenden psychischen Erkrankungen und von persönlichen Präferenzen. Hier sind einige der wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten:

Psychotherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (kurz: KVT) hat sich bei Erwachsenen mit ADHS als besonders wirksam erwiesen. Die kognitive Verhaltenstherapie hilft den Betroffenen, negative Denkmuster zu überwinden, ihr Selbstwertgefühl zu verbessern und wirksame Strategien zur Bewältigung der Symptome und der Auswirkungen von ADHS zu entwickeln. Andere Therapieformen wie Familientherapie oder Eheberatung können ebenfalls hilfreich sein, um die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten anzugehen, die häufig mit ADHS bei Erwachsenen einhergehen.

Medikamente: Stimulanzien wie Methylphenidat (z.B. Ritalin oder Concerta) und Amphetamine werden am häufigsten für ADHS bei Erwachsenen verschrieben. Diese Medikamente erhöhen die Verfügbarkeit bestimmter chemischer Stoffe im Gehirn, wie Dopamin und Noradrenalin, verbessern die Konzentration und verringern die Impulsivität. Es gibt auch Medikamente, die keine Stimulanzien enthalten, wie z. B. Atomoxetin, die eine gute Wahl für Menschen sein können, die keine Stimulanzien einnehmen können. Die Medikamente sollten von einem medizinischen Betreuer verschrieben und verwaltet werden, der die Dosierung und die Art des Medikaments anpassen kann, um den Nutzen zu optimieren und die Nebenwirkungen zu minimieren.

ADHS-Coaching: ADHS-Coaches arbeiten mit Einzelpersonen zusammen, um organisatorische Fähigkeiten, Zeitmanagementstrategien, Zielsetzung und andere praktische Fähigkeiten zu entwickeln, um den Alltag mit ADHS zu bewältigen. Das Coaching kann eine wertvolle Ergänzung zu Medikamenten und Therapie sein.

Achtsamkeit und Entspannungstechniken: Techniken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können helfen, Stress abzubauen und die Konzentration und Aufmerksamkeit zu verbessern. Insbesondere Achtsamkeit kann Menschen mit ADHS helfen, sich ihrer Symptome bewusster zu werden und bessere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Selbstfürsorge: Die Pflege der eigenen körperlichen Gesundheit, eine gute Schlafhygiene, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf übermäßiges Koffein und Alkohol können zu einer besseren Bewältigung der Symptome beitragen.

Selbsthilfegruppen: Der Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe kann sehr nützlich sein. Sie ermöglicht es Menschen mit ADHS, mit anderen in Kontakt zu treten, die mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert sind, und Strategien und Erfahrungen auszutauschen.

THE BALANCE unterscheidet sich von der herkömmlichen stationären Behandlung durch seinen einzigartigen Ansatz und seine luxuriösen Einrichtungen, die für eine umfassende Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung entwickelt wurden. Dieses Zentrum bietet eine unvergleichliche, persönliche Erfahrung, bei der die Qualität der Behandlung in einer ruhigen und prächtigen Umgebung im Vordergrund steht.

Umfassende Beurteilung: BALANCE ist von der Wichtigkeit einer gründlichen und umfassenden Beurteilung zu Beginn der Behandlung überzeugt. Diese Beurteilung ermöglicht es dem Team, sich ein umfassendes Bild von Ihrer Gesundheit zu machen - sowohl psychisch als auch physisch. Sie bildet die Grundlage für Ihren persönlichen Behandlungsplan und gewährleistet, dass alle Aspekte Ihrer ADHS behandelt werden.

Holistische Behandlung: Der multidisziplinäre und ganzheitliche Ansatz von THE BALANCE bedeutet, dass Sie als ganze Person und nicht nur als eine Reihe von Symptomen betrachtet werden. Das Expertenteam des Zentrums kann aus Medizinern, Psychologen, Ernährungsberatern, Physiotherapeuten und Wellness-Coaches bestehen, die alle zusammenarbeiten, um einen umfassenden Behandlungsplan zu erstellen. Dieser Plan geht über die bloße Behandlung der ADHS-Symptome hinaus und berücksichtigt die allgemeine körperliche Gesundheit, das emotionale Wohlbefinden und den Lebensstil.

Hochmoderne Therapieverfahren: Das Zentrum setzt bei der Diagnose, Bewertung und Behandlung von ADHS moderne Technologien ein. Dazu können Neurofeedback, digitale kognitive Verhaltenstherapien und andere technologiebasierte Interventionen gehören. Solche Behandlungen können wertvolle Daten und Rückmeldungen liefern, die eine präzise und maßgeschneiderte Behandlung ermöglichen.

Traumainformierte Therapie: Das Verstehen früherer Traumata ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung jeder psychischen Störung, einschließlich ADHS. Traumainformierte Therapie bedeutet, dass Ihre früheren Erfahrungen und mögliche Traumata bei der Entwicklung Ihres Behandlungsplans berücksichtigt werden. Dieser Ansatz ermöglicht ein tieferes Verständnis und Heilung und geht auf alle zugrunde liegenden Probleme ein, die zu den ADHS-Symptomen beitragen könnten.

“One client at a time”: Im Gegensatz zu herkömmlichen stationären Behandlungszentren nimmt THE BALANCE immer nur einen Klienten auf einmal auf. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die volle Aufmerksamkeit des multidisziplinären Teams ausschließlich auf Sie und Ihre einzigartigen Bedürfnisse gerichtet ist. Diese intensive Fokussierung ermöglicht eine sehr persönliche und detaillierte Behandlungsplanung, und es gibt keinen Einheitsansatz, der für alle passt. Sie erhalten eine 5-Sterne-Betreuung wie ein Prominenter, bei der die Bedeutung Ihres Wohlbefindens und Ihres Erfolgs bei der Bewältigung von ADHS im Vordergrund steht.

Maßgeschneiderte Therapieansätze: Ein maßgeschneiderter, nachhaltiger Ansatz bedeutet, dass Ihr Behandlungsplan auf der Grundlage einer detaillierten und gründlichen Beurteilung Ihrer Symptome, Ihres Lebensstils, Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Vorlieben auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ziel ist es, mit Strategien und Hilfen, die Sie auch nach dem Verlassen des Zentrums weiter nutzen können, sofortige und langfristige Veränderungen zu bewirken.

Biochemische Wiederherstellung: Die biochemische Wiederherstellung ist ein innovativer Teil des Ansatzes von THE BALANCE, der darauf abzielt, das natürliche biochemische Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Dies kann Ernährungstherapie, Ernährungsumstellung, körperliche Bewegung, andere natürliche Methoden und (falls erforderlich) Medikamente umfassen, um das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen. Diese Konzentration auf die Biochemie des Körpers ist ein weiteres Mittel, um die ADHS-Symptome in den Griff zu bekommen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Zusätzlich zu diesen einzigartigen Behandlungsmethoden wird die therapeutische Erfahrung durch die luxuriösen Annehmlichkeiten von THE BALANCE noch verstärkt. Die Kunden wohnen in privaten Villen und haben Zugang zu Außenbereichen, persönlichen Köchen, Musiksessions, Kunst- und Handwerkseinrichtungen, Massageeinrichtungen, Yoga- und Meditationseinrichtungen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Diese Vielfalt an Einrichtungen ermöglicht Entspannung, Stressabbau und Vergnügen neben einer kontinuierlichen ADHS-Behandlung und fördert einen ausgewogenen und gesunden Lebensstil, der für ADHS-Betroffene besonders wichtig ist.

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