Entzug bezieht sich auf das Erleben von Symptomen, wenn eine Person die Verwendung einer Substanz oder eines Verhaltens, von dem sie abhängig ist, reduziert oder einstellt. Diese Abhängigkeitserkrankung kann physisch sein, wobei sich der Körper an die Präsenz einer Substanz anpasst und bei Absetzung physiologische Symptome wie Zittern, Übelkeit und Schlaflosigkeit erlebt. Sie kann auch psychologisch sein und eine emotionale Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Verhalten beinhalten, was zu Gelüsten und emotionalem Stress führt, wenn diese nicht mehr vorhanden sind.

Die Schwere und Art der Entzugserscheinungen variieren stark und werden von der Substanz oder dem Verhalten, der Dauer der Nutzung und individuellen Faktoren wie Genetik und allgemeiner Gesundheit beeinflusst. Beispielsweise kann die Entgiftung von Alkohol und Drogen wie Benzodiazepine und Opioiden von milder Angst und Reizbarkeit bis hin zu schweren, lebensbedrohlichen Zuständen reichen, die medizinische Interventionen erfordern.

Aufbauend auf dem Verständnis der Herausforderungen des Entzugs bietet THE BALANCE einen gezielten und ganzheitlichen Ansatz, um Menschen bei der Überwindung von Sucht zu unterstützen. Durch die Kombination von fachkundiger medizinischer Betreuung zur Bewältigung physischer Entzugssymptome mit einer Reihe psychologischer Therapien und ganzheitlichen Praktiken schafft das Zentrum eine Umgebung, die der Heilung förderlich ist. Diese umfassende Strategie gewährleistet ein pflegendes Umfeld für die Genesung, wobei sowohl auf die körperliche Gesundheit als auch auf die emotionale Belastbarkeit geachtet wird.

 

Entzugserscheinungen sind eine Reihe von körperlichen und psychischen Symptomen, die auftreten, wenn eine Person den Konsum einer Substanz, von der sie abhängig ist, reduziert oder abrupt beendet.  

Diese Symptome variieren je nach Substanz, Dauer und Intensität des Gebrauchs und individuellen Faktoren. Zu den körperlichen Symptomen können Schüttelfrost, Schwitzen, Übelkeit, Zittern und Herzrasen gehören. Psychische Symptome umfassen Angst, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Depressionen und Gelüste nach der Substanz. Die Schwere der Entzugserscheinungen kann von mild bis lebensbedrohlich reichen, insbesondere bei Alkohol- oder Benzodiazepine-Abhängigkeit.

Verschiedene Drogen wie Benzodiazepine können zu unterschiedlichen Arten von physischer Entgiftung führen, jeder mit seinen eigenen Entzugserscheinungen. Die Schwere und Dauer dieser Symptome können je nach Faktoren wie der Dauer des Substanzgebrauchs, der Dosierung und individuellen Unterschieden in Physiologie und Gesundheit variieren. Eine medizinische Überwachung wird oft empfohlen, insbesondere bei Substanzen, die zu schweren oder lebensbedrohlichen Drogenentzug führen können.

Arten und Symptome

  • Alkoholentzug: Frühe Symptome umfassen Angst, Zittern, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schlaflosigkeit. Bei mäßigen Fällen können Symptome wie erhöhter Blutdruck, gesteigerter Herzschlag und Verwirrung auftreten. Schwere Fälle können zu Delirium tremens (kurz: DT) führen, gekennzeichnet durch Halluzinationen, schwere Verwirrung, Fieber und Krampfanfälle. Aufgrund dieser Risiken erfordert der Alkoholentzug oft medizinische Überwachung und Behandlung.
  • Opiatentzug: Dies schließt den Entzug von Heroin, verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln (wie Oxycodon und Morphium) und synthetischen Opioiden, einschließlich Tilidin, ein. Symptome umfassen Muskelschmerzen, Unruhe, Angst, Tränenfluss, laufende Nase, übermäßiges Schwitzen, Schlafunfähigkeit und häufiges Gähnen. Nach dem ersten Tag können Symptome wie Bauchkrämpfe, Durchfall, schneller Herzschlag, hoher Blutdruck und starke Gelüste eskalieren. Opiatentzug ist extrem unangenehm, aber in der Regel nicht lebensbedrohlich.
  • Cannabisentzug: Obwohl oft weniger intensiv, kann der Entzug von regelmäßigem Cannabiskonsum dennoch eine Herausforderung darstellen. Dazu gehören Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, verminderter Appetit, Unruhe, Schlafschwierigkeiten, einschließlich Schlaflosigkeit und lebhafte Träume, und verschiedene Formen körperlichen Unbehagens.
  • Benzodiazepinentzug: Die Abhängigkeit von Benzodiazepinen, die für Angstzustände, Schlaflosigkeit und Krampfanfälle verschrieben werden, kann gefährlich und lebensbedrohlich sein. Symptome umfassen Angst, Schlaflosigkeit, Unruhe, Muskelspannung und Reizbarkeit. Schwere Symptome können Zittern, Halluzinationen, Krampfanfälle und Psychose umfassen. Aufgrund dieser Risiken ist das Ausschleichen unter ärztlicher Aufsicht entscheidend.
  • Stimulanzienentzug: Der Entzug von Stimulanzien wie Kokain, Amphetaminen und Methamphetamin betrifft hauptsächlich Stimmung und Energielevel. Symptome umfassen Müdigkeit, gesteigerten Appetit, Schlaflosigkeit oder Hypersomnie, lebhafte und unangenehme Träume, verlangsamte Bewegungen und Gedanken sowie Depression. Schwere Depressionen während des Entzugs in einer Klinik können zu Suizidgedanken führen.
  • Nikotinentzug: Symptome umfassen Gelüste nach Nikotin, Reizbarkeit, Frustration, Wut, Angst, Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe, verlangsamter Herzschlag, gesteigerter Appetit und Gewichtszunahme. Diese Symptome können Wochen andauern.
  • Entzug von verschreibungspflichtigen Medikamenten: Dies kann je nach Medikamentenkategorie variieren. Beispielsweise kann die Entgiftungsbehandlung von verschreibungspflichtigen Beruhigungsmitteln (z.B. Schlafmittel) Angst, Schlaflosigkeit, Schwitzen und Krampfanfälle beinhalten. Der Entzugssyndrom von verschreibungspflichtigen Stimulanzien (wie ADHS-Medikamenten) kann zu Depressionen, Müdigkeit und Schlafstörungen führen. Die Intensität und Dauer der Entzugssymptome hängen von der Dauer der Nutzung, der Dosierung und individuellen physiologischen Faktoren ab.

Dauer und Schwere

Die Dauer des physischen Alkohol- und Drogen-Entzug variiert je nach mehreren Faktoren, einschließlich der Art der verwendeten Substanz, der Dauer und Intensität des Gebrauchs, der individuellen Physiologie und der allgemeinen Gesundheit. Hier ist eine allgemeine Richtlinie für verschiedene Substanzen:

  • Alkoholentzug: Symptome können bereits 6 Stunden nach dem letzten Trinken beginnen. Sie erreichen in der Regel innerhalb von 24-48 Stunden ihren Höhepunkt, können aber bis zu mehrere Wochen andauern. Die schwerste Form, das Delirium tremens (kurz: DTs), kann 2-3 Tage nach dem letzten Trinken auftreten und ist ein medizinischer Notfall.
  • Opiatentzug: Symptome beginnen normalerweise innerhalb von 12-30 Stunden bei kurz wirkenden Opioiden (wie Heroin) und innerhalb von 30-72 Stunden bei länger wirkenden Opioiden. Entgiftungsbehandlung der akuten Entzugssymptome erreichen in der Regel innerhalb von 72 Stunden ihren Höhepunkt und nehmen allmählich über eine Woche ab, wobei einige Symptome möglicherweise Monate anhalten können.
  • Cannabisentzug: Symptome beginnen normalerweise innerhalb von 1 Woche nach dem Absetzen und können bis zu 2 Wochen anhalten.
  • Benzodiazepinentzug: Je nach Art (kurz- oder langwirkend) können Symptome innerhalb von 1-4 Tagen beginnen und mehrere Wochen oder sogar Monate anhalten. Die lange Dauer ist oft auf den schrittweisen Reduzierungsprozess zurückzuführen, der empfohlen wird, um die Verwendung sicher zu beenden.
  • Stimulanzienentzug: Symptome können innerhalb von Stunden bis zu mehreren Tagen nach dem Absetzen beginnen und dauern in der Regel 1-2 Wochen. Einige Symptome wie Depressionen oder Gelüste können jedoch über längere Zeiträume anhalten.
  • Nikotinentzug: Symptome beginnen oft innerhalb weniger Stunden nach der letzten Zigarette, erreichen innerhalb der ersten Tage ihren Höhepunkt und nehmen dann allmählich über einen Zeitraum von mehreren Wochen ab.
  • Verschreibungspflichtige Medikamente: Die Dauer variiert je nach Medikament. Beispielsweise ähnelt der Entzug von verschreibungspflichtigen Opioiden dem Heroinentzug, während der Entzugstherapie von verschreibungspflichtigen Beruhigungsmitteln oder Stimulanzien ähnliche Zeitpläne wie ihre illegalen Gegenstücke haben wird.

Psychologischer Entzugssyndrom, auch bekannt als emotionaler oder mentaler Entzug, ist ein kritischer Aspekt der Sucht und Abhängigkeit, der über die physischen Symptome hinausgeht. Er tritt auf, wenn eine Person, die von einer Substanz oder einem Verhalten abhängig ist, deren Gebrauch einstellt, was zu einer Reihe von emotionalen und kognitiven Symptomen führt. Diese Symptome können ebenso herausfordernd sein, wenn nicht sogar mehr, als physische Entzugssymptome.

  • Angst und Depression: Viele Menschen erleben während des Drogenentzug von Benzodiazepine und anderen Suchtmitteln eine erhöhte Angst und Depression. Diese Gefühle können auf die Anpassung der Gehirnchemie an die Abwesenheit der Substanz zurückzuführen sein, die zuvor als Bewältigungsmechanismus verwendet wurde. Der Verlust der Substanz oder des Verhaltens, das möglicherweise ein wichtiger Teil des Lebens der Person war, kann auch zu Gefühlen von Leere oder Hoffnungslosigkeit führen.
  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit: Entzugstherapie kann schnelle Stimmungsänderungen verursachen. Personen können sich in einem Moment gut fühlen und im nächsten extrem aufgebracht oder reizbar sein. Diese emotionale Instabilität kann nicht nur für die Person, sondern auch für ihr Unterstützungsnetzwerk belastend sein.
  • Gelüste: Eines der intensivsten Symptome des psychologischen Entzugs in einer Klinik ist der überwältigende Wunsch, die Substanz zu verwenden oder das Verhalten wieder aufzunehmen. Diese Gelüste werden oft durch Umweltreize, Stress oder emotionale Zustände ausgelöst. Sie können hartnäckig und mächtig sein, was es für Personen schwierig macht, dem Drang zum Rückfall zu widerstehen.
  • Schlafstörungen: Schlaflosigkeit oder Veränderungen im Schlafmuster sind während des psychologischen Entzugs-Erkrankung häufig. Das Fehlen eines regelmäßigen Schlafplans kann andere Entzugssymptome wie Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit verschlimmern.
  • Sozialer Rückzug und Isolation: Während sie mit den psychologischen Auswirkungen des Entzugs umgehen, können sich Menschen von sozialen Interaktionen zurückziehen. Dies kann auf ein mangelndes Interesse an Aktivitäten zurückzuführen sein, die sie einst genossen haben, oder weil soziale Situationen Gelüste auslösen könnten.
  • Schwierigkeiten bei der Konzentration: Die mentale Beschäftigung mit der Substanz oder dem Verhalten kann normale kognitive Funktionen stören. Dies kann sich als Schwierigkeiten bei der Konzentration auf Aufgaben, Vergesslichkeit oder als Unfähigkeit, sich auf Arbeit oder persönliche Verantwortlichkeiten zu konzentrieren, manifestieren.
  • Emotionale Taubheit oder Sensibilität: Einige Personen können sich emotional abgestumpft fühlen, unfähig, Freude oder Vergnügen zu empfinden (Anhedonie). Andere könnten sich übermäßig empfindlich und reaktiv auf emotionale Reize finden.

Der Umgang mit Entzug ist eine herausfordernde, aber wesentliche Komponente bei der Überwindung von Sucht. Hier sind einige Strategien und Tipps, die helfen können, Entzugssymptome effektiv zu managen. Jede dieser Strategien spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung des komplexen Prozesses des Entzugs. Es ist unerlässlich, den Entzug ganzheitlich anzugehen, sowohl die physischen als auch die psychologischen Aspekte zu berücksichtigen und sich daran zu erinnern, dass die Genesung ein Weg ist, der Zeit und Widerstandsfähigkeit erfordert.

  1. Professionelle Hilfe suchen: Die Konsultation von Gesundheitsfachkräften ist entscheidend für ein sicheres und effektives Entzugsmanagement. Dies beinhaltet die Diskussion von Entgiftungsoptionen, mögliche Medikamente zur Linderung von Symptomen und die Beratung zum Gesamtprozess. Medizinische Überwachung ist besonders wichtig bei Entzügen, die schwerwiegend oder lebensbedrohlich sein können, um sicherzustellen, dass Komplikationen umgehend behandelt werden können.
  2. Einen strukturierten Zeitplan erstellen: Eine konstante tägliche Routine bietet Struktur und ein Gefühl der Normalität. Sie kann bestimmte Zeiten für Mahlzeiten, Bewegung, Arbeit oder Aktivitäten, Entspannung und Schlaf umfassen. Diese Struktur hilft, Unsicherheit zu reduzieren und den Geist zu beschäftigen, was hilfreich sein kann, um Gelüste zu managen und den Fokus auf die Genesung zu halten.
  3. Auf Selbstfürsorge konzentrieren: Sich an Aktivitäten zu beteiligen, die Entspannung und Freude fördern, kann die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Dazu gehören Hobbys, künstlerische Aktivitäten, Lesen oder Zeit in der Natur verbringen. Selbstfürsorgepraktiken helfen dabei, den Fokus von Gelüsten wegzulenken und auf positive Erfahrungen zu richten.
  4. Medikamentengestützte Behandlung (kurz: MAT): MAT beinhaltet die Verwendung von Medikamenten in Kombination mit Beratung und Verhaltenstherapien zur Behandlung von Substanzgebrauchsstörungen. Beispielsweise werden Methadon und andere Opiat-derivate zur Behandlung von Opioidabhängigkeit verwendet. Diese Medikamente können Entzugssymptome lindern, Gelüste reduzieren und Körperfunktionen normalisieren, ohne die negativen Effekte der missbrauchten Droge.
  5. Hydriert bleiben und nahrhaft essen: Entzug kann Appetit und Verdauungsfunktion stören. Hydriert zu bleiben und eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß zu sich zu nehmen, kann den Heilungsprozess des Körpers unterstützen. Bei schwerer Übelkeit oder Erbrechen kann eine medizinische Intervention notwendig sein, um eine angemessene Hydrierung und Ernährung sicherzustellen.
  6. Stressreduktionstechniken praktizieren: Achtsamkeit, Meditation, tiefes Atmen und progressive Muskelentspannung sind effektiv zur Reduzierung von Stress und Angst, häufige Symptome während des Entzugs in der Klinik. Diese Techniken können helfen, den Geist zu beruhigen, die Konzentration zu verbessern und die emotionale Regulierung zu verstärken.
  7. Ein Unterstützungsnetzwerk aufbauen: Unterstützung durch Freunde, Familie oder Selbsthilfegruppen kann Ermutigung und Verständnis bieten. Gruppen wie die Anonymen Alkoholiker (kurz: AA) oder die Narcotics Anonymous (kurz: NA) bieten Peer-Unterstützung, den Austausch von Erfahrungen und Bewältigungsstrategien. Diese emotionale Unterstützung ist entscheidend für das geistige Wohlbefinden und kann die Chancen auf eine erfolgreiche Genesung erheblich verbessern.
  8. Körperliche Aktivität betreiben: Bewegung setzt Endorphine frei, natürliche Stimmungsaufheller, die besonders während des Entzugs von Suchtmittel von Vorteil sein können. Körperliche Aktivität hilft, Stress und Angst zu reduzieren, den Schlaf zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Selbst leichte Aktivitäten wie Spazierengehen oder sanftes Yoga können von Vorteil sein.
  9. Auf Schlafprobleme vorbereiten: Entzug stört oft normale Schlafmuster. Eine entspannende abendliche Routine zu etablieren, das Schlafumfeld komfortabel zu gestalten und auf Koffein und Elektronik vor dem Schlafengehen zu verzichten, kann helfen. In einigen Fällen kann die kurzfristige Verwendung von Schlafmitteln unter ärztlicher Aufsicht notwendig sein.
  10. Auslöser vermeiden: Die Identifizierung und Vermeidung von Personen, Orten und Situationen, die Gelüste oder Erinnerungen an den Substanzgebrauch auslösen, ist entscheidend. Dies kann bedeuten, soziale Aktivitäten zu ändern, Routen zu ändern, um bestimmte Gebiete zu meiden, oder sogar Beziehungen zu ändern.
  11. Die Gründe für das Aufhören erinnern: Sich an die persönlichen Gründe für das Aufhören und die Vorteile eines drogenfreien Lebens zu erinnern, kann während schwieriger Zeiten als mächtiger Motivator dienen. Diese Gründe aufzuschreiben und regelmäßig zu überprüfen, kann Ermutigung und Perspektive bieten.

Therapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Personen durch den Entzug und den breiteren Weg der Genesung von der Sucht. Verschiedene therapeutische Ansätze können individuell angepasst werden, um sowohl die unmittelbaren Herausforderungen des Entzugs als auch die zugrunde liegenden Probleme, die zum Substanzgebrauch beitragen, anzugehen. Hier sind wichtige therapeutische Interventionen, die für den Entzug verwendet werden:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (kurz: KVT): KVT ist entscheidend, um Menschen zu helfen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu modifizieren, die mit Substanzmissbrauch verbunden sind. Sie lehrt Bewältigungsfähigkeiten, um mit Auslösern umzugehen, gesündere Reaktionen auf Stress zu entwickeln und Rückfälle zu verhindern, und ist daher hochwirksam, um die psychologischen Aspekte von Suchterkrankungen und Entzug anzusprechen.
  • Achtsamkeitsbasierte Therapien: Diese Therapien beinhalten Praktiken, die die Achtsamkeit auf den gegenwärtigen Moment und Akzeptanz fördern. Sie können Angst, Depression und Gelüste im Zusammenhang mit dem Entzug reduzieren und können in andere Therapieformen integriert werden, um Stress zu managen und das Selbstbewusstsein zu erhöhen.
  • Dialektisch-behaviorale Therapie (kurz: DBT): DBT kombiniert Prinzipien der KVT mit Achtsamkeit, um Emotionen zu managen und selbstzerstörerische Verhaltensweisen zu reduzieren. Sie ist besonders nützlich für Personen mit Doppeldiagnosen oder solche, die Schwierigkeiten mit der emotionalen Regulierung haben, da sie Bewältigungsfähigkeiten, emotionale Regulierung und zwischenmenschliche Wirksamkeit verbessert.
  • Gruppentherapie: In der Gruppentherapie teilen Personen Erfahrungen und lernen von anderen, die ähnliche Herausforderungen erleben. Diese Umgebung bietet Peer-Unterstützung und hilft, Gefühle der Isolation zu reduzieren, und bietet vielfältige Perspektiven auf Bewältigungsstrategien und Genesung. Sie wird oft neben anderen Behandlungen verwendet, um ein umfassendes Unterstützungssystem anzubieten.
  • Familientherapie: Dieser Ansatz befasst sich mit den Auswirkungen der Sucht auf das gesamte Familiensystem und arbeitet daran, die Familiendynamik zu verbessern. Durch die Einbeziehung von Familienmitgliedern in den Genesungsprozess hilft die Familientherapie, Beziehungen zu heilen und eine unterstützende häusliche Umgebung aufzubauen, die für eine langfristige Genesung entscheidend ist.
  • Motivierende Gesprächsführung (MI): Motivierende Gesprächsführung / Motivational Interviewing ist ein Ansatz, der die Motivation eines Individuums zur Veränderung verstärkt. Es beinhaltet das Erforschen und Auflösen von Ambivalenz bezüglich des Aufhörens und ermächtigt Einzelpersonen, positive Veränderungen in ihrem Verhalten vorzunehmen. Diese Methode ist besonders nützlich in den frühen Stadien der Behandlung, um Personen dazu zu bewegen, sich auf eine langfristige Genesung zu verpflichten.
  • Kontingenzmanagement (kurz: KM): KM verwendet positive Verstärkung, um Nüchternheit zu fördern. Indem Belohnungen für positives Verhalten wie das Teilnehmen an Therapiesitzungen oder das Bestehen von Drogentests bereitgestellt werden, ist es wirksam, die Behandlungstreue zu verbessern und Abstinenz zu fördern.

Sicherer Entzug in einem Luxus-Rehabilitationszentrum

Das THE BALANCE hebt sich als erstklassige Einrichtung für Sucht- und psychische Gesundheitsbehandlung hervor und bietet eine einzigartige Mischung aus personalisierten, ganzheitlichen und wissenschaftsbasierten Ansätzen. Gelegen in ruhigen und luxuriösen Umgebungen an verschiedenen globalen Standorten, bietet dieses Zentrum ein unvergleichliches Genesungserlebnis. Hier sind die wichtigsten Vorteile und einzigartigen Merkmale, die THE BALANCE von anderen Behandlungszentren abheben:

  1. Umfassende, maßgeschneiderte Genesungslösungen: Entzugssymptome variieren stark zwischen Individuen. Der maßgeschneiderte Behandlungsansatz von THE BALANCE stellt sicher, dass die spezifischen Entzugssymptome jeder Person mit geeigneten medizinischen, psychologischen und ganzheitlichen Behandlungen angegangen werden, was eine effektivere und komfortablere Entgiftungserfahrung bietet.
  2. Exklusive Einzelbehandlung: Während des Entzugs ist der Bedarf an individueller Betreuung von größter Bedeutung. Der Ansatz von THE BALANCE stellt sicher, dass die Entzugssymptome und zugrunde liegenden Ursachen der Sucht jeder einzelnen Person mit ungeteilter Aufmerksamkeit angegangen werden, wobei ein maßgeschneiderter Behandlungsplan bereitgestellt wird, der sich an verändernde Bedürfnisse während des Entzugsprozesses anpassen kann.
  3. Multidisziplinärer und ganzheitlicher Ansatz: Dieser Ansatz ist entscheidend während des Entzugs, da er nicht nur die physischen Symptome anspricht, sondern auch die psychologischen und emotionalen Herausforderungen. Die Integration verschiedener Therapien wie Beratung, Meditation und Ernährungsunterstützung hilft bei der Bewältigung von Stress, der Reduzierung von Gelüsten und der Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
  4. Fünf-Sterne-Annehmlichkeiten: Die Unannehmlichkeiten des Entzugs von Suchtmittel können durch eine komfortable und pflegende Umgebung gelindert werden. Die luxuriösen Annehmlichkeiten von THE BALANCE, einschließlich privater Zimmer und persönlicher Betreuung, können den Komfort während des Entzugsprozesses erheblich verbessern.
  5. Technologiebasierte Behandlung: Die Verwendung fortschrittlicher Technologie kann die Überwachung und das Management von Entzugssymptomen verbessern, indem Echtzeitanpassungen in den Behandlungsplänen vorgenommen werden und bei der genauen Bewertung des Fortschritts einer Person durch die Entgiftungsphase geholfen wird.
  6. Trauma-Informierte Therapie: Das Verständnis der Rolle von Trauma bei der Sucht ist während der Entzugsbehandlung wesentlich. Die trauma-informierte Pflege stellt einen sicheren Raum für Einzelpersonen zur Verfügung, um vergangene Traumata zu verarbeiten und zu heilen, die ihren Substanzgebrauch beeinflussen könnten, ein wichtiger Aspekt zur Verhinderung eines Rückfalls.
  7. Integration von Familie und Privatleben: Entgiftung ist nicht nur ein individueller Weg; er wirkt sich auf Familie und enge Beziehungen aus. Der Schwerpunkt des Zentrums auf die Integration der Familie in den Genesungsprozess hilft beim Aufbau eines starken Unterstützungssystems, das für die emotionale Unterstützung während und nach dem Entzug entscheidend ist.
  8. Erfolgsorientierte Methode: Mit dem Fokus auf langfristigen Erfolg bereitet THE BALANCE Personen darauf vor, ihre post-Entzugsphase effektiv zu managen. Dies umfasst die Ausstattung mit Bewältigungsstrategien und Lebenskompetenzen, die wesentlich sind, um einen Rückfall zu verhindern und die Nüchternheit nach dem Verlassen des Zentrums aufrechtzuerhalten.

Durch die Bereitstellung einer umfassenden, personalisierten und luxuriösen Behandlungserfahrung bietet THE BALANCE eine einzigartige und unterstützende Umgebung für Personen, die den herausfordernden Prozess des Entzugs durchlaufen, und legt eine starke Grundlage für eine langfristige Genesung.

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Anonyme Alkoholiker Verfügbar unter:  https://www.anonyme-alkoholiker.de/

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